Das Wochenende steht im Zeichen eines Tiefs mit dem Namen Susanne. Seit gestern sorgt dieses Tief für teils kräftige Niederschläge, die vielerorts für eine nasse und trübe Stimmung sorgen. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Bereits ab Montag wird sich die Wetterlage maßgeblich verändern. Das Hoch Nikolas verweilt derzeit über den Azoren. Nikolas bringt freundlicheres Wetter mit sich und lässt den Regen zunehmend in den Hintergrund treten. In den folgenden Zeilen erfahren Sie, warum Regen bald nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird. Sie erfahren auch, warum jedoch trotzdem keine große Hitze zu erwarten ist. Lesen Sie weiter, um detaillierte Informationen und Prognosen zu erhalten, die Ihnen helfen, sich auf die kommenden Tage vorzubereiten.
Azorenhochs im Sommer sind eine feine Sache. Das liegt daran, dass diese oftmals mit sehr wenig Regen und viel Sonnenschein einhergehen. Doch Azorenhochs bringen nicht immer die große Hitze, wie auch in diesem Fall. Dennoch können und dürfen Sie sich auf eine angenehme spätsommerliche Augustwoche freuen.
Das kleinräumige Tief, welches seit der Nacht für teils kräftige Niederschläge in Hessen sorgt, zieht im Tagesverlauf nach Osten ab. Es wird zunehmend freundlicher und trockener. Die Temperaturen sind im Vergleich zu den vergangenen Tagen je nach Region um satte 7 Grad gefallen. Für alle Menschen, welche ein großes Problem mit hohen Temperaturen und Schwüle entwickeln, ein wahrer Segen. Schauen wir an dieser Stelle gespannt in die neue Woche. Hessen wird langsam aber sicher abtrocknen, denn Regen wird es nach jetzigem Stand nur wenig bis überhaupt nicht geben. Dies ist Hoch Nikolas zu verdanken.

Hier sehen Sie das kräftige Hoch über den Azoren, welches mit dessen Ausläufer bis nach Nordost-Europa reicht. In dessen Bereich werden die Tiefdruckgebiete abgedrängt und es bildet sich ein Gürtel der Trockenheit. Niederschläge treten nur selten auf, dafür macht sich die Sonne im ganzen Land breit.


Diese beiden Grafiken zeigen die akkumulierten Niederschläge über Hessen in den kommenden 7 Tagen. Wie schon angesprochen, wird eine trockene Phase infolge des Hochs eingeleitet. Den Regenschirm dürfen Sie getrost in die Ecke stellen. Gelegentlich kann es ein wenig Niederschlag geben, die Mengen liegen jedoch meist unter 5 Liter.
Bringt das Azorenhoch die Hitze zurück nach Hessen?
Diese Frage ist mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Die Temperaturen führen das Auf und ab fort. Am Dienstag wird nach dem, Willen der Wettermodelle der wärmste Tag der Woche. Die Temperaturen steigen auf 25 bis maximal 27 Grad. Danach folgt eine weitere Kaltfront, welche die Temperaturen wieder drücken. Im weiteren Verlauf pendeln sich die Werte ein. Wie hier auf der Grafik zu sehen ist, handelt es sich um die Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Temperaturen liegen bei 23 bis maximal 25 Grad. Dabei spielt der Faktor Ihres Wohnortes eine tragende Rolle.

Fazit
Das kommende Wetter bringt eine spürbare Erleichterung für jene, die unter starken Regenfällen und schwülen Temperaturen leiden. Mit dem Hochdruckgebiet Nikolas, das über den Azoren verweilt, steht uns eine trockene Phase bevor. Seine Ausläufer erstrecken sich bis nach Nordost-Europa. Diese Phase wird sonniger und angenehmer sein. Die heftigen Niederschläge, die durch das Tief Susanne verursacht wurden, ziehen nach Osten ab. Obwohl, keine großen Hitzewellen zu erwarten sind. Die Temperaturen stabilisieren sich im angenehmen Bereich von 23 bis 27 Grad Celsius, je nach Region. Dies bedeutet, dass die kommende spätsommerliche Augustwoche angenehm mild bleibt und Ihnen erlaubt, den Regenschirm getrost beiseitezulegen. Bleiben Sie dennoch vorbereitet, da das Wetter immer zu Überraschungen neigen kann.