Iron Man Frankfurt

Der Ironman Frankfurt, offiziell als Mainova Ironman European Championship bekannt, zählt zu den renommiertesten und beliebtesten Langdistanz-Triathlons weltweit. Seit seiner Premiere im Jahr 2002 hat sich das Event in der pulsierenden Stadt Frankfurt am Main als Highlight im internationalen Triathlon-Kalender etabliert. Mit einer Mischung aus urbanem Flair, anspruchsvoller Strecke und einer einzigartigen Atmosphäre zieht der Ironman jährlich Tausende von Athleten und Zuschauern an. Dieser Artikel beleuchtet die Geschichte, die Strecke und die Bedeutung dieses sportlichen Großereignisses.

Der Ironman Frankfurt wurde erstmals am 18. August 2002 ausgetragen, als Kurt Denk die Lizenz der World Triathlon Corporation (WTC) übernahm und den Wettkampf von Roth nach Frankfurt verlegte. Damit war Frankfurt die erste Großstadt, die einen Ironman austrug – eine Entscheidung, die den Event von Anfang an besonders machte. Seit 2005 trägt die Veranstaltung den Titel „Ironman European Championship“, was ihren Status als Qualifikationsrennen für die Ironman-Weltmeisterschaft in Kailua-Kona, Hawaii, unterstreicht.

Über die Jahre hat sich der Ironman Frankfurt stetig weiterentwickelt. Mit Mainova als Titelsponsor seit 2016 und einer kontinuierlichen Verfeinerung der Organisation hat sich das Rennen zu einem internationalen Fest des Ausdauersports gemausert. Heute starten über 3.000 Athleten aus mehr als 60 Nationen, darunter Profis und Amateure, die das Ziel vor Augen haben: die Ziellinie am historischen Römerberg zu überqueren.

Der Ironman Frankfurt ist mehr als ein Rennen – er ist ein Erlebnis. Die Kombination aus urbanem Ambiente und ländlicher Idylle, gepaart mit der elektrisierenden Stimmung entlang der Strecke, macht ihn einzigartig. Besonders die „Stimmungsnester“ wie „The Beast“ oder der Römerberg Finish sind für ihre mitreißende Atmosphäre bekannt. Rund 4.000 Volunteers sorgen dafür, dass die Athleten mit Getränken, Energie-Gels und Motivation versorgt werden.
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