Deutschland erlebt mildes, aber wechselhaftes Wetter. Ein Tief zwischen Island und Schottland lenkt feuchte, milde Luft ins Land. Tiefausläufer sorgen für Unbeständigkeit: von NRW bis Niedersachsen heute früh schauerartiger Regen und Gewitter. Ab Mittag im Norden und Nordosten kurze Gewitter mit Böen bis 70 km/h und Hagel, die später Richtung Polen und Ostsee abziehen. Im süddeutschen Bergland am Nachmittag Gewitter mit Starkregen (bis 15 l/qm). Tief „Christian“ bringt weiterhin unbeständiges Wetter. Nächte bleiben frostfrei bei über 10 °C. Höchstwerte heute: Berlin 20 °C, Dresden 21 °C, München 18 °C, Freiburg 19 °C, Frankfurt 21 °C, Hamburg 17 °C.

Das Wetter in Hessen, es bleibt mild und überwiegend trocken
In Hessen zeigt sich das Wetter am Montag mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken, teils längerem Sonnenschein. Es bleibt meist trocken, nur vereinzelt treten Schauer auf. Höchstwerte liegen bei 18 °C im Upland bis 23 °C an der Bergstraße, auf den Bergen bei 15 bis 18 °C. Der Wind ist überwiegend schwach, mitunter mäßig, und kommt aus südlichen Richtungen. Am Dienstag startet es freundlich, wird am Nachmittag zunehmend wolkig mit örtlichen Schauern oder Gewittern. Höchstwerte: 19 bis 23 °C.

Ausblick auf die kommenden Tage in Deutschland
Am heutigen Montag unbeständig, mit Schauern und lokalen Gewittern, aber ohne Starkregen. Am Dienstag im Norden anfangs teils sonnig, sonst wolkig bis stark bewölkt. Im Südwesten, später in der Westhälfte und Nordosten, schauerartiger Regen und einzelne Gewitter, sonst lokal Schauer. Höchstwerte 17 bis 23 °C. In der Südwesthälfte mäßiger Wind, im Nordosten frischer, böiger Südostwind. Auf den Alpengipfeln Föhn. Am Mittwoch in der Westhälfte stark bewölkt, mit ausbreitenden Schauern und Gewittern. Nach Osten hin freundlicher, teils sonnig, vereinzelt Schauer oder Gewitter.
Regenmassen in der Alpenregion: Südschweiz bis Slowenien
In der Alpenregion von der Südschweiz bis Slowenien sind Niederschläge zu erwarten, weniger intensiv als befürchtet: Genua (149,1 l/qm), Turin (150,2 l/qm), Mailand (172,6 l/qm), Verona (127,4 l/qm), Lugano (194,3 l/qm), Belluno (180,2 l/qm). Das mindert das Überschwemmungsrisiko etwas.

Schwere Unwetter in Italien und Frankreich
Frankreich und Italien drohen schwere Unwetter mit 150 bis 250 l/qm. In Italien sind Alessandria (107,3 l/qm) und La Spezia (116 l/qm), in Frankreich Grenoble (98,7 l/qm) und Aix-les-Bains (102,2 l/qm) betroffen. Überschwemmungen und Erdrutsche sind möglich. Reisende sollten Wetterwarnungen beachten.