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Unwettergefahr am Freitag: DWD warnt vor Gewittern, Starkregen und Hagel

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den kommenden Freitag, den 2. Mai 2025, eine Unwetterwarnung für weite Teile Deutschlands herausgegeben. Besonders betroffen sind die Regionen von Nordrhein-Westfalen (NRW) und Südniedersachsen bis hin zu Sachsen und Brandenburg. Anwohner sollten sich auf potenziell gefährliche Wetterbedingungen wie kräftige Gewitter, Starkregen, Hagel und starke Winde einstellen, die ab Freitagnachmittag über die nördliche Mitte des Landes ziehen werden.

Nach Angaben des DWD werden am Freitagnachmittag teils kräftige Gewitter erwartet, die lokal eng begrenzt auftreten können. Diese bringen Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit mit sich, vereinzelt sind auch höhere Mengen möglich. Dazu gesellen sich Hagel mit Korngrößen von etwa 2 Zentimetern sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h. Besonders in den östlichen Gebieten – vom südöstlichen und östlichen Niedersachsen über Nordhessen bis hin zu Brandenburg und Sachsen – könnten sich die stärksten Unwetter entwickeln. Hier sind größerer Hagel von etwa 3 Zentimetern sowie schwere Sturm- bis orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten über 100 km/h nicht ausgeschlossen.

Unwettergefahr laut DWD am Freitag
Unwettergefahr laut DWD am Samstag

Gefahren im Fokus

Die verschiedenen Wetterphänomene bergen erhebliche Risiken:

  • Starkregen: Schnell fallender Regen kann zu Blitzüberschwemmungen führen, insbesondere in Städten und tiefer gelegenen Gebieten, wo Entwässerungssysteme überlastet werden könnten.
  • Hagel: Hagelkörner von 2 bis 3 Zentimetern können Fahrzeuge beschädigen, Fenster zerbrechen und Ernten gefährden.
  • Starke Winde: Böen bis 80 km/h, im Osten potenziell stärker, könnten Äste, Bäume und Stromleitungen umwerfen und so Sachschäden sowie Stromausfälle verursachen

Meteorologen führen die Unwettergefahr auf eine Kaltfront zurück, die vom Norden her auf warme, feuchte Luftmassen über Zentraldeutschland trifft. Diese Begegnung sorgt für instabile Wetterbedingungen, die die Gewitterbildung begünstigen. In den östlichen Regionen könnten starke Winde in höheren Luftschichten die Intensität der Stürme zusätzlich verstärken.

Besonders gefährdete Regionen

Einige Gebiete sind besonders anfällig: Tiefliegende Regionen wie Teile des Rhein- oder Elbebeckens könnten von Überschwemmungen betroffen sein. In waldreichen Gegenden, etwa im Harz oder den Wäldern Brandenburgs, erhöht sich die Gefahr durch umstürzende Bäume.

Thomas Arnold

Geboren in das pulsierende Herz Berlins im Jahr 1966, entdeckte Thomas Arnold früh seine Passion für das geschriebene Wort und die Ereignisse, die unsere alltäglichen Leben prägen. Nach seiner Ausbildung in einem Verlag streifte er als Lokalreporter durch die Straßen unzähliger Städte, wobei er für diverse namhafte Zeitungen sowohl im Inland als auch auf internationaler Bühne tätig war. Seine Artikel offenbarten stets ein tiefgreifendes Verständnis für die Dynamiken lokaler Communitys und die Auswirkungen globaler Einflüsse auf regionale Ereignisse. Thomas' außerordentliches Talent, komplexe Sachverhalte verständlich und fesselnd zu kommunizieren, führte ihn schließlich zur Meteoleitstelle Hessen. Mit einem besonderen Augenmerk auf Polizei-… More »

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