In den vergangenen Tagen wurde in den Medien ausführlich über das herannahende Sturmtief berichtet, das sich aus einem ehemaligen Hurrikan entwickelt hat. Während anfangs befürchtet wurde, dass das Tiefdruckgebiet eine ernsthafte Bedrohung für Hessen und Rheinland-Pfalz darstellen könnte, haben die neuesten Berechnungen der Wettermodelle Entwarnung gegeben.
Sturmrisiko vermindert
Aktuelle Wetterprognosen zeigen, dass das Sturmtief kaum noch eine Gefahr für die allgemeinen Regionen von Hessen und Rheinland-Pfalz darstellt. Zwar sind in den Bergregionen Sturmböen möglich, jedoch wird erwartet, dass in den restlichen Gebieten die Winde nicht stark genug sind, um in den Bereich der Gefahrenabwehr einzugreifen.
Niederschlagsmengen im Fokus
Viel mehr Aufmerksamkeit verdienen die prognostizierten Niederschlagsmengen. Bis zum kommenden Freitag wird in einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Hessen mit umfangreichen Regenfällen gerechnet. Wettermodelle deuten auf Mengen hin, die die 100-Liter-Grenze pro Quadratmeter erreichen könnten. Diese intensiven Regenfälle könnten lokal zu Hochwasser führen und stellen eine potenzielle Gefahr für niedrig gelegene und schlecht entwässerte Gebiete dar.
Das jüngste Sturmtief, das aus einem ehemaligen Hurrikan hervorging, scheint keine ernsthafte Bedrohung mehr für Hessen und Rheinland-Pfalz darzustellen. Die Windstärken haben sich abgeschwächt, sodass die Gefahr von Sturmböen vorwiegend auf die Bergregionen begrenzt bleibt. Weitaus bedeutender sind die erwarteten Niederschläge, die lokal bis zu 100 Liter pro Quadratmeter erreichen könnten. Diese intensiven Regenfälle bergen das Potenzial für Hochwasser und stellen eine Herausforderung für tiefer gelegene und unzureichend entwässerte Gebiete dar. Die Warnungen und Prognosen sollten aufmerksam verfolgt werden, um gut vorbereitet zu sein.