
Wetterkapriolen mit Hoffnungsschimmer: Peter Richter von der Metoeleitstelle blickt auf die kommenden Tage
Liebe Wetterfreunde, haltet die Schirme bereit und die Sonnenbrillen in Griffnähe – diese Woche serviert uns das Wetter ein buntes Potpourri, das von Regenwalzer bis Sonnentango alles zu bieten hat! Nach der frühlingshaften Luft, die uns am Dienstag verwöhnt hat, schlägt das Wetter heute, Mittwoch, im Süden eine kühlere Richtung ein. Eine Kaltfront zieht mit trübem Himmel und ausdauerndem Regen über uns hinweg. Wo es jetzt noch trocken ist, wird es im Laufe des Tages nass – also keine falschen Hoffnungen, liebe Südlichter! In Sachsen gesellt sich ebenfalls Regen dazu, während es anderswo nachmittags freundlicher wird. Die Sonne blinzelt zaghaft hervor, und die Temperaturen klettern auf 11 bis 16 Grad – an der See und in den Alpen bleibt’s mit etwa 9 Grad eher frisch.
Donnerstag: Der Frühling meldet sich zurück
Doch keine Sorge, der Wettergott hat ein Einsehen! Am Donnerstag zeigt sich der Himmel versöhnlich. Im Osten und nahe den Alpen startet der Tag zwar noch nebelig oder bewölkt, aber im Laufe des Tages kämpft sich die Sonne durch – besonders im Westen und Südwesten lädt sie zu einem kleinen Frühlingstänzchen ein. Mit Temperaturen von 14 bis 18 Grad, an der See etwas kühler bei 10 bis 13 Grad, können wir schon mal die Jacken lockern und die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen. Ein kleiner Vorgeschmack auf die wärmeren Zeiten, die uns bald erwarten!
Wochenende: Von Regen bis Sturm – und ein Lichtblick
Die Woche zeigt sich wettertechnisch von ihrer dramatischen Seite. Freitag bleibt es zunächst sonnig, vielleicht mit etwas Morgennebel, und am Rhein klettert das Thermometer auf angenehme 18 Grad. Morgens wird’s allerdings frisch – Bodenfrost und in höheren Lagen leichter Frost könnten für Glätte sorgen, also Vorsicht auf den Wegen! Doch dann, pünktlich zum Wochenende, braut sich was zusammen: Am Samstag wird’s im Süden und in der Mitte stark bewölkt, Regen klatscht nieder, im Südosten bleibt’s bedeckt und nass, an den Alpen sogar teils kräftig. Im Nordwesten lockert es später auf, aber die Höchsttemperaturen sacken auf 8 bis 14 Grad ab. Ein schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest begleitet uns.

In der Nacht zum Sonntag wird’s an den Alpen noch feuchter – Regen oder oberhalb von 1200 Metern sogar Schnee ziehen langsam ab. Sonst bleibt es vorübergehend trocken, doch von Nordwesten schiebt sich neue Bewölkung samt Regen heran. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 0 Grad, im Bergland wird’s frostig. Und der Wind? Der frischt auf, weht aus West bis Südwest und wird im Nordseeumfeld in Böen richtig stürmisch.
Hoffnung am Horizont
Ja, das Wetter zeigt uns diese Woche sein ganzes Repertoire – von Grau und nass bis sonnig und mild, mit einem stürmischen Finale. Doch haltet durch, liebe Leute: Der Frühling lässt sich nicht unterkriegen! Die milden Temperaturen am Donnerstag und Freitag sind ein Versprechen, das die wärmeren Tage nicht mehr weit sind. Also, trotz aller Kapriolen – schnuppert schon mal die Frühlingsluft und freut euch auf die Sonne, die bald fester bei uns einzieht. Wir von der Metoeleitstelle halten euch auf dem Laufenden!