Bad Karlshafen
Eines der schwersten Unwetter traf Bad Karlshafen in der Nacht zum 2. August 2024. Eine extreme Starkregenfront zog über Nordhessen, besonders nördlich von Kassel, und verwandelte die Region in ein Katastrophengebiet. In Bad Karlshafen und umliegenden Orten wie Trendelburg, Hofgeismar und Wesertal standen Straßen bis zu zwei Meter unter Wasser, Keller liefen voll, und Autos wurden weggespült. Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen und mussten teilweise mit Booten gerettet werden. Die Feuerwehr verzeichnete rund 650 Einsatzkräfte und über 210 offizielle Einsätze, wobei die tatsächliche Zahl wahrscheinlich doppelt so hoch war. Die B80 zwischen Bad Karlshafen und Gieselwerder wurde wegen Überflutung und Schlamm gesperrt, und die Aufräumarbeiten zogen sich über Tage hin. Der Schaden ging in die Millionen, und Hessens Innenminister Roman Poseck lobte die Einsatzkräfte für ihre Arbeit, die Schlimmeres verhinderte.Ein weiteres markantes Ereignis war der Sturm „Friederike“ am 18. Januar 2018. Mit Böen bis zu 120 km/h traf er Nordhessen hart, auch Bad Karlshafen. Bäume wurden entwurzelt, Straßen blockiert, und es gab Stromausfälle. Die Feuerwehr hatte im Kreis Kassel zahlreiche Einsätze, genaue Schäden speziell für Bad Karlshafen sind jedoch weniger detailliert dokumentiert.
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