Feldberg im Taunus

Schwere Unwetter auf dem Feldberg im Taunus (Großer Feldberg, 879 m), dem höchsten Berg Hessens, sind in den letzten Jahren nicht so häufig dokumentiert wie in anderen Regionen Deutschlands, etwa der Eifel oder dem Erzgebirge. Dennoch hat die exponierte Lage des Feldbergs offen für Winde und Niederschläge zu einigen markanten Wetterereignissen geführt. Hier eine Übersicht basierend auf verfügbaren Informationen:

Wetterlage: DasTief“Bernd”brachteStarkregennachWestdeutschland.WährenddieFlutkatastrophevorallemdieEifeltraf,spürteauchderTaunusAuswirkungen.AmFeldbergwurdenkeineextremenSchädenwieintieferenLagen(z.B.Essen)berichtet,aberesfielenhoheNiederschlagsmengen(lokalüber100mmin48StundenimTaunus).

Auswirkungen: ÜberfluteteWanderwegeundlokaleBächetratenüberdieUfer.DieFeuerwehrimHochtaunuskreismeldeteEinsätzewegenumgestürzterBäumeundWasseransammlungen.
2. Februar 2022: Sturmtief “Norina”
Wetterlage: Ein starkes Sturmtief mit Böen bis 110 km/h fegte über Nordwestdeutschland und erreichte auch den Taunus. Am Feldberg, wo Winde durch die exponierte Lage oft verstärkt werden, wurden Geschwindigkeiten über 120 km/h vermutet.

Auswirkungen: Umgestürzte Bäume blockierten Wanderwege und die Zufahrtsstraße (L3024). Schäden am Sendeturm oder der Aussichtsplattform wurden nicht gemeldet, aber die Feuerwehr Schmitten war im Einsatz.

Die Wetterstation am Großen Feldberg (805 m) zeichnet Temperaturen, Niederschlag und Wind auf (DWD-Daten via WetterKontor). Konkrete Unwetterberichte sind jedoch oft regional (Hochtaunuskreis) und weniger spezifisch auf den Gipfel fokussiert. X-Posts und Wetterdienste wie Kachelmannwetter bestätigen hohe Niederschläge und Schneeereignisse, aber keine flächendeckenden Katastrophen wie in tieferen Lagen.
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