Die kommende Woche verspricht in Europa eine sehr dynamische Wetterlage. Ein ungewöhnliches meteorologisches Phänomen rückt in den Fokus: Der Hurrikan Kirk befindet sich aktuell auf dem Atlantik und könnte in den kommenden Tagen das Wetter in Deutschland und anderen Teilen Europas erheblich beeinflussen.
Momentan zieht der Sturm in Richtung Nordamerika, doch aktuelle Wettermodelle prognostizieren einen Kurswechsel. Kirk soll sich Richtung West- und Mitteleuropa bewegen. Bis Mitte der Woche könnten die Auswirkungen bereits in Westeuropa zu spüren sein.
Ein schweres Orkantief könnte Sturm und starken Wind mit sich bringen. Insbesondere im Westen und Norden Deutschlands erwarten die Meteorologen stürmisches Wetter mit Spitzenböen von 100 bis 120 km/h. Trotzdem muss keine unmittelbare Panik aufkommen: Kirk wird sich nicht als Tropensturm austoben, sondern als Ex-Hurrikan auftreten, was eine andere Dynamik und weniger gefährliche Bedingungen mit sich bringen kann.
Neben den Sturmböen ist auch ein Anstieg der Temperaturen vorhergesagt. Durch die mit dem Ex-Hurrikan einströmenden warmen Luftmassen können die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands bis über 20 Grad Celsius steigen, was für diese Jahreszeit ungewöhnlich ist. Obwohl die Vorhersagen noch unsicher sind und sich die tatsächliche Lage ändern kann, sollte die Bevölkerung wachsam bleiben. Besonders in den Küstenregionen Europas ist Vorsicht geboten, wo die Prognosen Orkanböen von bis zu 170 km/h rund um den Ärmelkanal vorhersagen. Es bleibt abzuwarten, welche genaue Route Hurrikan Kirk einschlägt und wie stark er Europa beeinflussen wird.