
Alle Jahre wieder: Extreme Hitze in Griechenland mit weitreichenden Folgen.
Extreme Hitzewelle in Griechenland: Temperaturen steigen über 40 Grad
Neben Italien, der Türkei und Rumänien leidet derzeit ebenfalls Griechenland unter einer extremen Hitzewelle. Für die Griechen ist dies zwar nicht ungewöhnlich, dennoch bleibt die Situation hochgefährlich. Vor allem Waldbrände und Touristen sind von den extremen Temperaturen betroffen, welche über 40 Grad Celsius steigen können. Die griechischen Meteorologen geben weiterhin keine Entwarnung und rechnen mit einer anhaltenden Hitzewelle bis mindestens Sonntag.
Akropolis bleibt geschlossen
In der Hauptstadt Athen wurden am Mittwoch Temperaturen von 43 Grad gemessen. Aus Sicherheitsgründen hat das Kulturministerium daher Griechenlands meistbesuchte Touristenattraktion, die Akropolis, zeitweise geschlossen. Touristen, die das Parthenon und andere antike Bauwerke besichtigen wollten, wurden von den Behörden von 12.00 bis 17.00 Uhr nicht mehr zugelassen.

Maßnahmen gegen die Hitze
Um die Bevölkerung zu schützen, haben Kommunalbehörden klimatisierte Innenräume für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Zudem wird die Bevölkerung eindringlich gewarnt, während der heißesten Stunden des Tages nicht in die Sonne zu gehen und regelmäßig Wasser zu trinken.
Waldbrände bedrohen die Natur
Die trockene Hitze begünstigt die Entstehung von Waldbränden. Feuerwehrleute und Löschflugzeuge kämpfen derzeit gegen mehrere Brände im Land, darunter ein großes Feuer in einem Kiefernwald bei Korinth. Diese jedoch unter Kontrolle zu bringen, bleibt eine große Herausforderung.
Griechenland befindet sich in einem alarmierenden Zustand der Vorbereitung und Vorsicht, während die Bewohner und Touristen hoffen, dass die Hitzewelle bald ein Ende findet. Bis diese vorbeigeht, bleibt jedoch die Anweisung, Vorsichtsmaßnahmen ernst zu nehmen.