In den kommenden Stunden wird Deutschland von einer schweren Unwetterfront heimgesucht, die vorwiegend den Südwesten des Landes betreffen wird. Meteorologen warnen bereits vor gefährlichen Wetterbedingungen, die insbesondere das Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen treffen werden. Zusätzlich sind auch der Süden von Niedersachsen und der Westen von Thüringen gefährdet. Starke Orkanböen, heftiger Starkregen und das Herannahen eines Tiefdruckgebiets aus Frankreich drohen, erhebliche Beeinträchtigungen zu verursachen.
Diese könnten sich auf verschiedene Infrastrukturbereiche auswirken, darunter der Bahnverkehr und die Straßenverhältnisse. Feuerwehr und Rettungsdienste stellen sich bereits auf zahlreiche Einsätze ein. In diesem Artikel erhalten Sie umfassende Informationen über die bevorstehende Unwetterlage und wie Sie sich darauf vorbereiten können.

Auf welche Gefahrenlage müssen Sie sich einstellen?
Von Südwesten zieht Samstagabend und in den Nachtstunden zum Sonntag ein größerer Gewitterkomplex auf. In Verbindung damit kommt es zu Sturm- und schweren Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h, heftigem Starkregen mit Mengen zwischen 20 und 40 l/qm in kurzer Zeit oder bis 60 l/qm in wenigen Stunden und Hagel mit Korngrößen um 3 cm. Lokal drohen Orkanböen bis 120 km/h, extrem heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 60 und 80 l/qm in wenigen Stunden und Großhagel mit Korngrößen um 5 cm.


Das Gefahren- und Schadenspotenzial ist deutlich erhöht! Im Laufe der Nacht verlagert sich der Komplex nordostwärts, die Gefahr von Orkanböen und Großhagel nimmt dabei langsam ab. Das Starkregenrisiko bleibt allerdings sehr hoch. Hinweis: Vor Übergreifen des Gewitterkomplexes können bereits ab Samstagnachmittag einzelne starke Gewitter auftreten.
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