Am heutigen Montag startet die Woche auf dem Atlantik turbulent. Ein großes Orkantief zieht über Island hinweg, was für erhebliche Wetterverschlechterungen sorgt. Vor allem entlang der Südküste Islands wird der Wind im Tagesverlauf immer stärker. Ab dem Mittag sind Orkanböen bis zu 120 Kilometer pro Stunde zu erwarten. Experten warnen vor einzelnen Böen, die sogar die 140 Kilometer pro Stunde überschreiten könnten.

Gegen Abend wird der Wind im Süden von Island allmählich schwächer, während gleichzeitig über die Westfjorde Orkanböen mit mehr als 130 Kilometer pro Stunde fegen. Dies könnte für erheblichen Schaden sorgen, insbesondere für die Infrastruktur in den betroffenen Gebieten. Die Wettervorhersage für Dienstag spricht hingegen von einer Beruhigung der Verhältnisse. Das Orkantief zieht weiter und lässt Island wieder ruhiger zurück.
Wetterdienst auf Island gibt Orkanwarnung bekannt.
Das Zentrum eines Tiefdruckgebiets wird am heutigen, Montag, über das Land ziehen und Sturm und Orkan über weite Teile des Landes bringen. Für das ganz Island wurden gelbe und orange Warnungen herausgegeben. Aufgrund eines Weststurms gelten Sturmwarnungen für das zentrale Hochland, Südisland, Faxaflói, Breiðafjörður, die Westfjorde, Strandir und den Westen Nordislands. Gleichzeitig gibt es Warnungen vor Süd- und Südweststürmen im Osten Nordislands, in Ostisland bei Gletting, in den Ostfjorden und in Südostisland.

In den Ostfjorden besteht weiterhin ein gewisses Maß an Unsicherheit. Für heute Nacht ist Schneefall erwartet, der bis zum Nachmittag in Regen übergeht. Daher könnte es in der Region zu Sturzfluten kommen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich an Stellen, an denen sich Schnee angesammelt hat, Erdrutsche entwickeln. Deswegen beobachtet die Erdrutschwarnung des isländischen Wetterdienstes die Situation in den Ostfjorden genau.
Die Wetterlage auf Island ist aktuell durch ein starkes Orkantief geprägt, das erhebliche Windgeschwindigkeiten und mögliche Schneefälle mit sich bringt. Besonders betroffen sind die Südküste und die Westfjorde, wo Orkanböen von über 130 Kilometer pro Stunde erwartet werden. Die Behörden haben Warnungen für die gesamte Region ausgegeben, was zu gefährlichen Bedingungen und potenziellen Schäden an der Infrastruktur führen könnte. Während sich die Situation am Dienstag wieder beruhigen soll, bleibt die Wetterentwicklung in den Ostfjorden aufgrund möglicher Erdrutsche kritisch.