An dieser Stelle möchten wir einen kleinen Einblick in die Materie der Wettervorhersage geben, insbesondere in die unfehlbaren Vorhersagen der Wetter-Experten, die heute vor einem Monat einen “heftigen Wintereinbruch mit Schnee bis ins Flachland” prognostiziert haben. Heute ist der 1. November 2024 und die Überraschung – weit und breit ist nichts als trockene Kürbisköpfe und keine einzige Schneeflocke zu sehen. Es sei denn, Sie haben sich einen Schneemann aus dem Urlaub am Polarkreis mitgebracht, der sich erfreulicherweise in Ihrer Tiefkühltruhe aufhält.
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Die aktuelle Wetterlage deutet nicht einmal ansatzweise auf einen Wintereinbruch hin. Selbst in den hohen Bergen, wo man normalerweise eine gewisse Erwartung an Schnee hegen könnte, ist die weiße Pracht stark im Rückstand. Und was haben wir jetzt gelernt? Ja, die Prognosen, die teils aus dem ominösen 100-jährigen Kalender stammen, scheinen vollkommen wenig mit der Realität zu tun zu haben. Wer hätte das gedacht?
Schaut man sich die aktuellen Wettermodelle an, kann man nur eines feststellen: Da sind keine Änderungen in Sicht – und das ist einfach großartig! Womöglich werden wir in den nächsten zwei Wochen weiterhin unter der schützenden Glocke eines kräftigen Hochs verweilen. Toll, oder? So dürfen wir uns auf Nebel und ein bisschen Frost in der Nacht freuen – die perfekte Kulisse für all die Schneeläufer und Rodel verrückten, die tatsächlich auf einen Winter hoffen.
Lassen Sie uns also den zufälligen Experten danken, die uns alles über das ständige Wetterleiden sagen, während wir auf ein paar schüchterne Schneeflocken hoffen. Ihr Enthusiasmus ist ansteckend – genauso wie die Pessimismus-Fälle in dieser Wintersaison! Wer benötigt schon Schnee, wenn man auch mit trockenen Kürbisköpfen feiern kann? Prost, auf die besten Wetterfrösche, die das Wetter mit einem „Wir sind uns nicht sicher“ genau vorhersagen können. Bravo!