Bad Soden am Taunus

Schwere Unwetter in Bad Soden am Taunus in der Vergangenheit sind nicht so detailliert dokumentiert wie in manchen anderen Regionen, aber es gibt einige bekannte Ereignisse und allgemeine Hinweise auf die Anfälligkeit der Gegend. Bad Soden am Taunus liegt im Main-Taunus-Kreis in Hessen, nahe Frankfurt, und ist durch seine Lage am Taunushang gelegentlich anfällig für Starkregen, Gewitter und Stürme, die durch die Topografie verstärkt werden können.

Ein markantes Beispiel ist das Unwetter vom 14. August 2020. An diesem Tag zog ein heftiges Gewitter mit Starkregen über das Taunusgebiet, einschließlich Bad Soden. Mehrere Straßen wurden überschwemmt, und es gab Berichte über vollgelaufene Keller und Schäden durch Wasser. Das Unwetter war Teil einer größeren Wetterlage, die den Rhein-Main-Bereich traf, mit sintflutartigem Regen und starker Belastung für die örtliche Infrastruktur. Die Feuerwehr war im Einsatz, um die Schäden zu bewältigen, auch wenn Bad Soden nicht so stark betroffen war wie benachbarte Gebiete wie Bad Homburg.

Ein weiteres Ereignis fand am 20. Juni 2013 statt, als ein schweres Gewitter mit Hagel und Starkregen über die Region zog. In Bad Soden wurden Dächer beschädigt, Bäume umgeknickt und Straßen kurzzeitig überflutet. Dieses Unwetter war typisch für sommerliche Gewitterlagen, die durch die Kollision warmer Luftmassen mit kühleren Strömungen vom Atlantik entstehen – oft beeinflusst durch das Zusammenspiel von Azorenhoch und Tiefdruckgebieten.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"