Bad Soden Salmünster
Schwere Unwetter in Bad Soden-Salmünster in der Vergangenheit sind nicht flächendeckend in großen historischen Archiven dokumentiert, aber es gibt einige konkrete Ereignisse und allgemeine Hinweise, die ein Bild zeichnen. Die Stadt im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, liegt im Spessartgebiet, wo die hügelige Landschaft bei extremen Wetterlagen wie Starkregen oder Stürmen anfällig für Schäden ist.
Ein spezifisches Ereignis, das sich herauskristallisiert, ist das Unwetter vom 23. August 2011. Berichte aus dieser Zeit beschreiben ein schweres Gewitter mit extrem starkem Wind, Starkregen und golfballgroßem Hagel. Ein Augenzeuge erwähnte eine Böenfront, die so schnell kam, dass kaum Zeit blieb, etwas in Sicherheit zu bringen. Die Sicht war nahezu null, und es wurden orkanartige Sturmböen beobachtet – einige spekulierten sogar über einen möglichen Tornado, auch wenn das nicht bestätigt wurde. Schäden wie umgestürzte Bäume, beschädigte Dächer und Überschwemmungen waren wahrscheinlich, wie es bei ähnlichen Ereignissen in der Region üblich ist. Ein Video dieses Unwetters wurde damals auf YouTube hochgeladen, was die Intensität unterstreicht.Ein weiteres Beispiel ist indirekt mit dem 1. Oktober 2022 verbunden. In Wächtersbach, nur etwa 10 Kilometer entfernt, führte Starkregen zu einem Erdrutsch, überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Die Feuerwehr von Bad Soden-Salmünster war dort im Einsatz, was nahelegt, dass die Stadt selbst entweder ebenfalls betroffen war oder zumindest die Auswirkungen in der Region spürte.
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