Das neue Jahr ist kaum einen Tag alt, da spucken die Wettermodelle erstaunliches zum Thema Winterwetter und Schneefall aus. Massive Schneefälle im Bereich einer Luftmassengrenze könnten zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr führen. Doch die beiden großen Wettermodelle, das European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF) und das Global Forecast System (GFS), sind unterschiedlicher Auffassung über die Lage und -intensität der möglichen Schneefälle.
Das neue Jahr bringt jede Menge Unsicherheit beim Winterwetter in Deutschland. Die beiden großen Wettermodelle, ECMWF und GFS, sind sich nicht einig über die Schneefälle. Während ECMWF massive Neuschneemengen im Norden und in der Mitte vorhersagt, sieht GFS eher weniger Schnee im Süden. Die genaue Lage der Luftmassengrenze bleibt unklar und könnte die Straßenverhältnisse stark beeinflussen. Bleibt spannend!
Prognosen im Vergleich
Das ECMWF erwartet, dass sich die Schneefälle vor allem in den nördlichen und mittleren Regionen Deutschlands konzentrieren werden. Hier könnte es zu massiven Neuschneemengen kommen, die die Verkehrsinfrastruktur erheblich belasten würden. Auf der anderen Seite sieht das GFS die Schneefälle eher in den südlichen Landesteilen, wobei die Intensität als weniger dramatisch eingeschätzt wird.
Ein Wintereinbruch in Sicht?
Das ECMWF und das GFS sehen bis zum kommenden Wochenende einen Wintereinbruch, welcher sich in der Intensität jedoch markant unterscheidet. Während das US Modell in einem Streifen von NRW und Rheinland Pfalz über Hessen bis nach Sachsen massive Schneefälle mit über 30 cm Neuschnee simuliert, ist das Europäische Modell passiver. Dies liegt daran,dass die Lage der Luftmassengrenze noch völlig im dunklen liegt. Ebenso ist ausschlaggebend inwieweit die kalte Luft nach Deutschland voran kommt. Die Wetterlage bleibt in dessen Berechnungen spannend.
Fazit
Die Wetterprognosen für den Beginn des neuen Jahres zeigen eine erhebliche Unsicherheit hinsichtlich der zu erwartenden Schneefälle in Deutschland. Während das ECMWF massiven Neuschnee in den nördlichen und mittleren Regionen vorhersagt, konzentriert sich das GFS auf die südlichen Teile des Landes mit weniger intensiven Schneefällen. Das duale Szenario wirft Fragen auf, da die genaue Position der Luftmassengrenze und der Einfluss kalter Luft auf das Wettergeschehen noch unklar sind. Um zukünftige Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur besser einschätzen zu können, bedarf es weiterer meteorologischer Analysen in den kommenden Tagen. Das Wetter bleibt spannend und die Vorhersagen erfordern ein wachsames Auge.