Man könnte meinen, wir leben in Zeiten, in denen die Wissenschaft triumphiert und Klarheit in unser Leben bringt. Doch halt, nicht so schnell! Die jüngsten Wettervorhersagen im Internet belehren uns eines Besseren. Doch was man dort mittlerweile zu lesen bekommt, stellt selbst den “Postillion” in den Hintergrund. Kann es überhaupt noch schlimmer kommen?
In letzter Zeit scheint die „Klatschpresse“ ihre Leidenschaft für überdrehte Wetterberichte entdeckt zu haben. Man kann förmlich hören, wie sich unseriöse Artikel die Klinke in die Hand geben. Beispielsweise behauptet ein selbst ernannter Meteorologe, die neuesten „kuriosen“ Wetterereignisse hätten ihn in eine Art „Schnappatmung“ versetzt. Wie bedauerlich, dass seine Wetterweisheiten auch gleich den Boden aller „Wasserfässer“ sprengen sollten, die laut seinen Vorhersagen vom Himmel regnen würden. Tragisch, nicht wahr?
Meteorologe bekommt angesichts der Wetterprognosen für Baden-Württemberg „Schnappatmung“
Doch wartet, es wird noch besser! Dieser amateurhafte Wetterprophet scheint ein Bundesland ins Auge gefasst zu haben, das mit der angeblichen „VB-Wetterlage“ absolut nichts zu tun hat. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, er hätte sich auf dem Weg zu seiner Karte verlaufen. Aber was weiß ich schon?
„Schnappatmung“ – Septemberwetter in Baden-Württemberg bringt Meteorologen ans Limit
Hyperventilierende Meteorologen – Eine neue Berufsgefahr?
Hier kommt mein persönlicher Höhepunkt: Sollten wir wirklich darüber nachdenken, dass ein Meteorologe hyperventiliert, sobald er seiner Berufung nachgeht? Vielleicht sollten wir jetzt überall Notfall-Psychiater bereitstellen. So könnten diese mutigen Wetterfrösche jederzeit tief in die Couch sinken und über die traumatischen Folgen eines unerwarteten Regensturms lamentieren.
Aber im Ernst, anstatt uns in die labyrinthischen Gedankengänge dieser „Meteorologen“ zu vertiefen, sollten wir lieber ein wenig an der frischen Luft spazieren gehen und das Wetter ganz einfach selbst erleben.
Abschließend ist zu sagen: Mit seriöser Berichterstattung hat das wirklich rein gar nichts zu tun. Vielmehr scheinen wir uns in einer Zeit zu befinden, in der das Wetter mehr Karikatur als Fakt ist, und die “Wetterexperten” uns mit ihren prekären Vorhersagen gut unterhalten. Es ist eine Schande für alle seriösen Berufsgruppen der Meteorologie, solchen einen geistigen Müll im Internet lesen zu müssen!
Also, liebe Leser, bleibt kritisch und nehmt die nächste Wetterwarnung vielleicht mit einem Lächeln statt mit Panik zur Kenntnis. Und wenn der Wetterprophet das nächste Mal vom Himmel fallende Wasserfässer vorhersagt, nehmt eure Regenschirme in die Hand – man weiß nie.