Am Sonntag zeichnet sich in Hessen und den angrenzenden Bundesländern eine markante Wetterlage ab, die ernsthafte Risiken mit sich bringt. In der Zeit von Sonntagmorgen bis zum Mittag können unwetterartige Wettergefahren auftreten, insbesondere zunächst in Form von Schnee, der später in Glatteis übergeht. Diese Situation führt voraussichtlich zu erheblichen Behinderungen, da der fallende Schnee als „Nassschnee“ klassifiziert wird. Positiv ist zu vermerken, dass kein Berufsverkehr erwartet wird, was die Situation etwas entschärfen könnte. Lesen Sie diese Wetterwarnung aufmerksam, um sich bestmöglich auf die kommenden Bedingungen vorzubereiten.
Am Sonntag drohen in Hessen und umliegenden Regionen erhebliche Wetterrisiken. Schneefall bis zu 10 cm kann in Glatteis übergehen, was zu massiven Verkehrsbehinderungen führt. Der Schneefall beginnt in der Nacht und breitet sich bis zum Morgen aus. Ein schneller Übergang zu gefrierendem Regen stellt eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer sowie Fußgänger dar. Die Behörden raten zu Vorsichtsmaßnahmen und einer sorgfältigen Vorbereitung.
In der Nacht zum Sonntag wird eine Warmfront aus Südwesten erwartet, die in der zweiten Nachthälfte den Südwesten von Deutschland erreichen wird. Die Meteoleitstelle warnt vor starken Schneefällen, die vorwiegend in der Nacht bis zum frühen Morgen Auswirkungen auf den Verkehr und die Sicherheit haben können.
Schneefront erreicht in der zweiten Nachthälfte den Südwesten.
Bereits in den ersten Stunden der Nacht wird es vom Allgäu bis zum Oberrhein zu Schneefällen kommen. Nach Mitternacht breitet sich der Schnee vom Saarland und der Eifel in Richtung Norden aus. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Front gegen 6:30 Uhr in Hessen ankommen und sich bis zum Morgen weiter in Richtung einer Linie zwischen Emsland, Werratal und dem Bayerischen Wald ausdehnen wird.
Die Schneemengen der ersten Stunden sind bemerkenswert: Es wird erwartet, dass innerhalb weniger Stunden 2 bis 5 cm Neuschnee fallen, am Südrand der westlichen Mittelgebirge sogar bis zu 10 cm. Diese Bedingungen könnten zu erheblichen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr führen.
Gefahren durch Glatteis (Unwetter)
In der zweiten Hälfte der Nacht zum Sonntag wird der Schneefall im Südwesten intensiver und breitet sich bis zum Vormittag in nordöstliche Richtung auf das gesamte Land aus. Vorübergehend sind verbreitet 1 bis 5 cm Neuschnee möglich, in Staulagen des Berglands könnten sogar bis zu 8 cm fallen.
Übergang zu gefrierendem Regen
Besonders problematisch wird der rasche Übergang von Schnee zu gefrierendem Regen, der mit Glatteisbildung einhergeht. Dies gefährdet nicht nur den Straßenverkehr, sondern auch Fußgänger und Radfahrer. Insbesondere in den westlichen Regionen sind lokal unwetterartige Entwicklungen nicht ausgeschlossen.
Glatteis ist gefährlich! Bleiben Sie zu Hause!
- Vermeiden Sie Autofahrten, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Wenn Sie fahren müssen, planen Sie ausreichend Zeit ein und setzen Sie Schneeketten auf, wenn erforderlich.
- Achten Sie auf den Wetterbericht und befolgen Sie die Hinweise der Behörden. In einigen Gebieten sind Sperrungen oder andere Einschränkungen möglich.
- Seien Sie vorsichtig beim Gehen: Halten Sie sich an gut beleuchtete und geräumte Wege, um ein Ausrutschen zu vermeiden.
- Bereiten Sie sich zu Hause vor: Halten Sie Lebensmittel und andere notwendige Dinge bereit, falls es zu Stromausfällen oder anderen Störungen kommt.
Diese Wetterlage könnte zu einer der herausforderndsten in dieser Wintersaison werden. Bleiben Sie sicher und informieren Sie sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen.