Die Wetterlage in Deutschland bleibt in den nächsten Tagen turbulent. Ein ständiger Wechsel zwischen milden und kühlen Temperaturen sorgt für ungemütliche Begleiterscheinungen, die vor allem am Sonntag an Präsenz gewinnen werden. Die Wetterdienste warnen vor Schnee und Glatteis, welcher uns aus dem Südwesten erreichen wird. In dieser Übergangsphase von frostigen zu milderen Luftmassen ist zunächst mit Schneefall zu rechnen, der bei weiterer Erwärmung in Eisregen übergeht. Dies stellt eine erhebliche Gefahr von Blitzeis am Sonntag dar.
Die Witterung am Samstag
Am Samstag werden zunächst keine signifikanten Wettererscheinungen erwartet. Es bleibt weitgehend ruhig, bis in der Nacht zum Sonntag in der Südwesthälfte Niederschläge einsetzen. Diese treten zunächst als Schnee auf und gehen später in den Regen über, wobei es in Teilen des Landes auch gefrieren könnte. Besonders in den höheren Lagen der Süd- und Südwestdeutschlands wird es stürmisch, da ein auffrischender Südwestwind erwartet wird.
Prognose für den Sonntag: Blitzeisgefahr!
Am Sonntag breiten sich die Niederschläge von Südwest nach Nordost aus. Der Übergang von Schnee zu Regen bringt dabei teils erhebliche Glatteisgefahr mit sich. Unwetterartige Zustände sind nicht auszuschließen, insbesondere an der Küste und in den Bergen. Hier sind zudem Sturmböen möglich. Der Wind wird von Südosten auf Südwest drehen, was die Bedingungen weiter verschärfen könnte.
Blitzeis bezeichnet eine gefährliche Wettererscheinung, die auftritt, wenn Regen oder Schmelzwasser auf kalte Oberflächen trifft und dort sofort gefriert. Dies geschieht oft, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt schwanken und es aus der Luft gefallene Niederschläge gibt, die jedoch eine relativ milde Temperatur haben. Wenn der Niederschlag auf eine bereits kalte Oberfläche wie einen Gehweg, eine Straße oder Autos trifft, bildet sich eine rutschige, glatte Eisschicht. Blitzeis kann ernsthafte Gefahren im Straßenverkehr verursachen, da es zu rutschigen Bedingungen führen kann, die das Fahren sehr gefährlich machen. Auch Fußgänger können durch Blitzeis ins Rutschen geraten und sich verletzen.
Der Montag: Windig und potenziell stürmisch
Der Montag bringt weiterhin windige bis stürmische Bedingungen, vorwiegend in der Nordwesthälfte Deutschlands besteht die Gefahr von Sturmböen aus Südwest. In den Staulagen der westlichen Mittelgebirge ist sogar Dauerregen mit Mengen von bis zu 30 l/qm innerhalb von 24 Stunden nicht ausgeschlossen.
Fazit
Ein wachsames Auge auf die Wetterwarnungen ist in den kommenden Tagen dringend angeraten. Die vorherrschenden Bedingungen können zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere im Straßenverkehr. Halten Sie sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden und lassen Sie sich nicht von den wechselnden Temperaturen überraschen.
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