Hessenwetter

Viel Sonne am Tag, Nachts örtlich Bodenfrostgefahr.

Das Hoch Rosi, welche sich mit seinem Zentrum über dem Baltikum befindet, spendet uns eine wunderbare spätsommerliche Schönwetterwoche. Doch Vorsicht, in den Nächten kann es mitunter den ersten Bodenfrost geben. Wo Sie mit Bodenfrost rechnen müssen, lesen Sie in unserem Wetterbericht.

Artikelbild:Viel Sonne am Tag, Nachts örtlich Bodenfrostgefahr.

Die Woche startet mit viel Sonnenschein in Hessen, nach jetzigem Stand bleibt uns diese stabile Wetterlage bis zum Ende der Woche erhalten. Geschuldet ist dies einem Hoch, welches sich mit dessen Zentrum über dem Baltikum liegt. Der Altweibersommer hat Einzug in Hessen gehalten. Doch diese Wetterlage hat ebenfalls eine Kehrseite. In den Nächten wird es teils richtig frische. Vor allem in den Höhenlagen, den Mittelgebirge, droht der erste Bodenfrost. Im Fokus stehen dabei das Upland, die Rhön und der Hochtaunus.

Was ist der Unterschied zwischen Luftfrost und Bodenfrost?

Luftfrost herrscht, wenn die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe unter null Grad Celsius sinkt. Dies ist der Gefrierpunkt von Wasser, und es kann zu Eisbildung in der Luft und an Oberflächen kommen.Bodenfrost herrscht, wenn die Temperatur in Bodennähe unter null Grad Celsius sinkt. Dies kann auch dann der Fall sein, wenn die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe noch über null Grad liegt. Der Grund dafür ist, dass die Erdoberfläche nachts schneller abkühlt als die Luft.

In den nächsten Tagen steigen die Temperaturen weiter an. Dabei bleibt es durchweg trocken. Vor allem zur Wochenmitte sind im Rhein-Main-Gebiet bis zu 24 Grad möglich.

Artikelbild:Viel Sonne am Tag, Nachts örtlich Bodenfrostgefahr.

Angelo D Alterio

Angelo D'Alterio ist ein leidenschaftlicher Autor auf dem Gebiet der Meteorologie, der sich bereits seit dem Jahr 2013 intensiv mit Wetterphänomenen auseinandersetzt. Mit einem tiefen Verständnis für Unwetterwarnungen und Synoptik hat Angelo im Laufe seiner Karriere einen bemerkenswerten Beitrag zur Meteorologie geleistet. Im Jahr 2015 setzte er sein Wissen und seine Begeisterung produktiv ein, indem er Mitgründer und Chef-Meteorologe der Unwetteralarm Schweiz GmbH wurde, einer Initiative, die bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2021 wuchs. Anschließend inspirierte Angelo D'Alterio die Gründung der Meteoleitstelle Hessen, wo er seine Fachkenntnisse weiterhin einbringt. Durch seine Erfahrungen und Spezialgebiete, insbesondere im Bereich Unwetterwarnungen, etablierte… More »
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"