Das Hoch Rosi, welche sich mit seinem Zentrum über dem Baltikum befindet, spendet uns eine wunderbare spätsommerliche Schönwetterwoche. Doch Vorsicht, in den Nächten kann es mitunter den ersten Bodenfrost geben. Wo Sie mit Bodenfrost rechnen müssen, lesen Sie in unserem Wetterbericht.
Die Woche startet mit viel Sonnenschein in Hessen, nach jetzigem Stand bleibt uns diese stabile Wetterlage bis zum Ende der Woche erhalten. Geschuldet ist dies einem Hoch, welches sich mit dessen Zentrum über dem Baltikum liegt. Der Altweibersommer hat Einzug in Hessen gehalten. Doch diese Wetterlage hat ebenfalls eine Kehrseite. In den Nächten wird es teils richtig frische. Vor allem in den Höhenlagen, den Mittelgebirge, droht der erste Bodenfrost. Im Fokus stehen dabei das Upland, die Rhön und der Hochtaunus.
Was ist der Unterschied zwischen Luftfrost und Bodenfrost?
Luftfrost herrscht, wenn die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe unter null Grad Celsius sinkt. Dies ist der Gefrierpunkt von Wasser, und es kann zu Eisbildung in der Luft und an Oberflächen kommen.Bodenfrost herrscht, wenn die Temperatur in Bodennähe unter null Grad Celsius sinkt. Dies kann auch dann der Fall sein, wenn die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe noch über null Grad liegt. Der Grund dafür ist, dass die Erdoberfläche nachts schneller abkühlt als die Luft.
In den nächsten Tagen steigen die Temperaturen weiter an. Dabei bleibt es durchweg trocken. Vor allem zur Wochenmitte sind im Rhein-Main-Gebiet bis zu 24 Grad möglich.