
Am Montag neue Gewitterfront inklusive Unwettergefahr. Zuvor hochsommerlich heiß.
Am Montag wird erneut Brisanz in die Wetterlage über Deutschland kommen. Nach einem hochsommerlichen, teils schwülheißen Tag ziehen ab dem späten Nachmittag bis in die Nacht hinein Gewitter aus dem Südwesten auf. Dabei handelt es sich um eine Gewitterfront, welche in einigen Regionen deutliche Spuren hinterlassen wird.
Am Montagabend sind im Südwesten Deutschlands kräftige Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Starkregen angekündigt. Die Meteorologen warnen vor Sturmböen, die Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichen können, sowie vor Unwettern mit heftigem Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit. Auch im Alpenvorland und an den Alpen ist später am Abend nicht auszuschließen, dass es zu heftigem Starkregen und größerem Hagel kommen könnte.

Verlagerung Richtung Mitte und Alpenraum
Während der Nacht zum Dienstag zieht die Gewitterfront über die Mitte Deutschlands, Ost-nordostwärts. Auch hier kann es zu Unwettern mit schweren Sturmböen und starkem Regen kommen. Besonders kritisch könnte es für das Alpenvorland und die Alpenregion werden, wo weiterhin größere Hagelkörner und heftiger Starkregen erwartet werden.
Wetterlage am Dienstag
Am Dienstagmorgen sind im Osten Deutschlands zunächst noch kräftige Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm möglich. Im weiteren Tagesverlauf prognostizieren die Meteorologen für den Nordwesten und Norden sowie den Südosten vereinzelt Gewitter. Diese treten lokal eng begrenzt auf, könnten jedoch stürmische Böen, heftigen Regen und kleinkörnigen Hagel mit sich bringen.
Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen
Den Bewohnern der betroffenen Regionen wird geraten, während der angekündigten Unwetter Vorkehrungen zu treffen. Dazu zählen das Sichern von losen Gegenständen im Freien, das Schließen von Fenstern und Türen sowie das Vermeiden von Aufenthalten im Freien während des Gewitters.