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Herbstwetter pur: Sturm und Regen, dazu polare Kaltluft.

Der Herbst hat sich nun endgültig durchgesetzt und der Sommer ist wahrlich vorbei. In den vergangenen Tagen konnten wir noch den sogenannten Altweibersommer genießen, doch jetzt kündigt sich das typische Herbstwetter an. Kühle Temperaturen, stürmische Böen und vermehrter Regen werden den Alltag bestimmen und die Landschaft in bunte, aber auch stürmische Farben tauchen. Während der Winter sich noch etwas Zeit lässt, bringt die polare Kaltluft bereits einen Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit. Begleitet von einem Sturmtief, das besonders am Donnerstag und Freitag für turbulente Wetterverhältnisse sorgen wird, können wir uns auf stürmische Zeiten einstellen. Jetzt ist es an der Zeit, sich warm anzuziehen und das wechselhafte Wetter des Herbstes zu genießen.

Artikelbild:Herbstwetter pur: Sturm und Regen, dazu polare Kaltluft.
Es wird herbstlich in Hessen. Hier als Beispiel, Tann in der Rhön. Nacht sinken die Temperaturen bis auf 4 bis 6 Grad ab. Tagsüber maximal 12 bis 14 Grad je nach Region. Dazu wiederholt Regen.

Wind, Regen und kühle Temperaturen werden uns in den nächsten Tagen begleiten. Die warmen und sonnigen Tage sind erst einmal Geschichte. Dennoch sollten Sie nicht den Kopf in den Schnee stecken; ob der Oktober golden oder grau werden wird, steht noch in den Sternen. Aber seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst: Herbstwetter hat auch etwas Romantisches, zumindest, wenn man zu Hause sein darf.

Auf diese Wetterlage müssen Sie sich einstellen.

Am Mittwoch sind in den Gipfellagen der Mittelgebirge stürmische Böen aus Südwest zu erwarten. Dazu wiederholt Schauer oder kurze Gewitter. In der Nacht zum Donnerstag sind stürmische Böen auch im west- und nordwestdeutschen Tiefland sowie an der Nordsee nicht ausgeschlossen. Zudem ist nachts im Stau der südwestdeutschen Mittelgebirge örtlich markanter Dauerregen zu erwarten.

Am Donnerstag wird in den Staulagen im Südwesten, vereinzelt auch im Westen, weiterer Dauerregen möglich sein. Besonders im Südschwarzwald ist ergiebiger Dauerregen mit über 50 l/qm in 24 bis 30 Stunden möglich.

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Tiefdruckgebiete bestimmen unser Wetter in den kommenden Tagen über Deutschland. Dabei wird polare Kaltluft in die Republik gelangen und die Temperaturen spürbar sinken lassen.

Am Freitag sind, abgesehen vom Südosten, stürmische Böen zu erwarten. An der See und im höheren Bergland können teilweise schwere Sturmböen auftreten. Zudem sind in der Nähe der Nordsee kurze Gewitter mit schweren Sturmböen und Starkregen möglich.

In der Nacht zum Samstag sind im Norden, mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch in der Mitte, Sturmböen und einzelne schwere Sturmböen (bis 100 km/h) zu erwarten. An der Küste und auf Berggipfeln sind sehr wahrscheinlich schwere Sturmböen, wobei an der See einzelne orkanartige Böen nicht ausgeschlossen sind.

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Schon am Donnerstag müssen Sie mit stürmischen Böen rechen. Ab Freitag verbreitet Sturmböen.

Fazit

Die bevorstehenden Tage werden von unbeständigem und stürmischem Herbstwetter geprägt sein. Es empfiehlt sich, wetterfeste Kleidung zu tragen und bei Bedarf Schutzvorkehrungen zu treffen. Nutzen Sie diese Tage, um es sich zu Hause gemütlich zu machen und die romantische Seite des Herbstwetters zu genießen.

Angelo D Alterio

Angelo D'Alterio ist ein leidenschaftlicher Autor auf dem Gebiet der Meteorologie, der sich bereits seit dem Jahr 2013 intensiv mit Wetterphänomenen auseinandersetzt. Mit einem tiefen Verständnis für Unwetterwarnungen und Synoptik hat Angelo im Laufe seiner Karriere einen bemerkenswerten Beitrag zur Meteorologie geleistet. Im Jahr 2015 setzte er sein Wissen und seine Begeisterung produktiv ein, indem er Mitgründer und Chef-Meteorologe der Unwetteralarm Schweiz GmbH wurde, einer Initiative, die bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2021 wuchs. Anschließend inspirierte Angelo D'Alterio die Gründung der Meteoleitstelle Hessen, wo er seine Fachkenntnisse weiterhin einbringt. Durch seine Erfahrungen und Spezialgebiete, insbesondere im Bereich Unwetterwarnungen, etablierte… More »
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