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Schneefall und Glätte in Deutschland: Berlin im Fokus, Nordosten betroffen

In den kommenden Tagen steht Deutschland, insbesondere der Nordosten, vor winterlichen Herausforderungen. Laut dem aktuellen Wettermodell Icon D2 des Deutschen Wetterdienstes (DWD) liegt Berlin derzeit im Zentrum der Schneefälle. Bis zu 15 cm Neuschnee werden in der Bundeshauptstadt simuliert, was erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr und das tägliche Leben haben könnte. Doch nicht nur Berlin ist betroffen: Auch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern müssen sich auf schwierige Straßenverhältnisse einstellen. Eine genaue Prognose bleibt jedoch schwierig, da sich die Wetterlage dynamisch entwickelt.

Das Icon D2 Wettermodell sieht das Zentrum der Schneefälle derzeit über Berlin und Brandenburg. Bis zum Freitag sind nach Stand heute bis zu 15 cm Neuschnee möglich.

Am heutigen Mittwoch, dem 12. Februar 2025, herrscht in weiten Teilen Deutschlands leichter bis mäßiger Frost. Die Tageshöchstwerte liegen um oder knapp über 0 Grad, im Norden Brandenburgs ist teils leichter Dauerfrost zu erwarten. Besonders in den frühen Morgenstunden und am Abend besteht Glättegefahr durch gefrierende Nässe oder überfrierende Oberflächen.

In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen auf 0 bis -4 Grad, regional ist Dauerfrost möglich. Bereits in der Nacht setzt im Westen und Süden Brandenburgs gebietsweise Schneefall ein, mit Neuschneemengen von 1 bis 5 cm. Im weiteren Verlauf der Nacht greift der Schneefall auch auf Berlin und den Rest des Landes über, wodurch die Glättegefahr weiter zunimmt.

Ein kleines Höhentief wandert aktuell von Frankreich in Richtung Polen. Dabei kommt es örtlich zu Schneefällen. Nach aktuellem Stand werden diese primär im Osten und Nordosten von Deutschland niedergehen. Schauen Sie sich dazu die aktuelle Schnee-Prognose im Video an.

Donnerstag: Anhaltender Schneefall und Glätte

Am Donnerstag bleibt das Wetter winterlich. Zeit- und gebietsweise fällt weiterhin Schnee, mit weiteren 1 bis 3 cm Neuschnee, lokal sogar bis zu 5 cm. Die Temperaturen bewegen sich um 0 Grad, regional bleibt Dauerfrost bestehen. Die Kombination aus Schneefall und Frost sorgt für eine hohe Glättegefahr, insbesondere auf Straßen und Gehwegen.

Bis zum Freitag, dem 14. Februar 2025, müssen sich die Menschen im gesamten Nordosten Deutschlands, einschließlich Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, auf winterliche Straßenverhältnisse einstellen. Die Meteoleitstelle Hessen warnt vor Beeinträchtigungen im Straßenverkehr, möglichen Verzögerungen im öffentlichen Nahverkehr und erhöhten Unfallrisiken durch Glätte.

Ein Sprecher der Meteoleitstelle Hessen betont, dass die genaue Entwicklung der Schneefälle und Frostperioden schwer vorherzusagen ist. Die Wetterlage bleibt dynamisch, und kurzfristige Änderungen sind möglich. Es wird empfohlen, regelmäßig die aktuellen Warnungen und Vorhersagen der Meteoleitstelle Hessen zu verfolgen.

Thomas Arnold

Geboren in das pulsierende Herz Berlins im Jahr 1966, entdeckte Thomas Arnold früh seine Passion für das geschriebene Wort und die Ereignisse, die unsere alltäglichen Leben prägen. Nach seiner Ausbildung in einem Verlag streifte er als Lokalreporter durch die Straßen unzähliger Städte, wobei er für diverse namhafte Zeitungen sowohl im Inland als auch auf internationaler Bühne tätig war. Seine Artikel offenbarten stets ein tiefgreifendes Verständnis für die Dynamiken lokaler Communitys und die Auswirkungen globaler Einflüsse auf regionale Ereignisse. Thomas' außerordentliches Talent, komplexe Sachverhalte verständlich und fesselnd zu kommunizieren, führte ihn schließlich zur Meteoleitstelle Hessen. Mit einem besonderen Augenmerk auf Polizei-… More »

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