
Warum in diesen Regionen die Gefahr von Überflutungen erhöht ist.
Der Hochdruckeinfluss zieht sich nach Norddeutschland zurück. Dadurch gelangt in die Mitte und in den Süden des Landes feuchtwarme Luft, die zu kräftigen Gewittern und Starkregenfällen führt. Besonders betroffen sind Mittelhessen und Nordhessen sowie die angrenzenden Bundesländer. Hier besteht die Gefahr von heftigem Starkregen, der regional zu Überflutungen von Straßen und Kellern führen kann.
In Verbindung mit den Gewittern kann es heute lokal zu heftigem Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 l/m² innerhalb einer Stunde kommen. Auch extrem heftiger Starkregen mit Mengen bis 70 l/m² innerhalb von 1 bis 3 Stunden ist nicht ausgeschlossen. Weitere mögliche Begleiterscheinungen sind kleinkörniger Hagel und Sturmböen bis 80 km/h. In der Nacht zum Freitag ziehen die Gewitter allmählich ostwärts ab.

Am heutigen Vormittag treten im Westen und Südwesten vereinzelt teils kräftige Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 l/m² in kurzer Zeit, kleinkörnigem Hagel sowie Böen, vereinzelt auch Sturmböen auf. Im weiteren Verlauf weiten sich die Gewitter auf den Süden und die Mitte Deutschlands aus. Es besteht örtliche Unwettergefahr durch heftigen Starkregen bis zu 40 l/m² in kurzer Zeit, teils auch darüber, was zu extremen Unwettern führen kann. Dazu kommen stellenweise stürmische Böen bis zu 70 km/h und kleinkörniger Hagel.

In der Nacht zum Freitag sind weiterhin teils kräftige Gewitter zu erwarten. In den mittleren Landesteilen geht dies allmählich in teils ungewittrigen, mehrstündigen Starkregen über. Gebietsweise sind Mengen von 30 bis 60 l/m², lokal sogar bis zu 80 l/m² innerhalb von 3 bis 6 Stunden möglich.
Bitte beachten Sie die aktuellen Wetterwarnungen und treffen Sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen. Bleiben Sie sicher und vorbereitet auf mögliche Unwetterereignisse.
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