
Weihnachten in Deutschland: Schnee-Prognose und Sturmwarnung
Die Wetterbedingungen in Deutschland stehen in den kommenden Tagen unter dem Einfluss signifikanter atmosphärischer Veränderungen, die sich durch die Ankunft zweier neuer Tiefdruckgebiete bemerkbar machen werden. Diese Tiefdruckgebiete, mit den Namen Caroline und Diana, werden voraussichtlich am Wochenende über Skandinavien in die Region ziehen und damit eine Reihe von Wetterereignissen auslösen. Insbesondere am Sonntag ist mit einer erneuten Sturmaktivität zu rechnen, die wetterbedingte Herausforderungen in Form von Regen, Schnee und markanten Temperaturschwankungen mit sich bringen wird.

Es ist festzustellen, dass die Aspiration auf Schneefälle in den Flachlandregionen weitestgehend unrealistisch geworden ist, während in höheren Lagen ab circa 600 Metern die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten weiterhin als vielversprechend gilt. Diese meteorologischen Entwicklungen erfordern eine genaue Beobachtung und Analyse, um entsprechende Vorkehrungen und Anpassungen im Alltag zu ermöglichen.
Viele Anfragen, wenig befriedigende Antworten zum Thema weiße Weihnachten.
Die Vorfreude auf Weihnachten ist untrennbar mit der Frage verbunden, ob das Fest in einer winterlichen Kulisse mit Schnee stattfinden wird. Für Meteorologen ist die Weihnachtswettervorhersage eine besondere Herausforderung, da bereits Wochen vor dem Fest zahlreiche Anfragen zu den Chancen auf weiße Weihnachten eingehen. Diese besorgten Fragen zeigen, wie sehr die Menschen an der nostalgischen Vorstellung eines schneebedeckten Feiertags hängen. Obwohl die Wetterlage in der Ferne nur schwer präzise vorhergesagt werden kann, lassen sich durch statistische Daten zumindest allgemeine Trends ablesen, die oft keine rosigen Aussichten für ein schneereiches Weihnachtsfest bieten.

Neue Sturmtiefs am Wochenende mit Wind, Regen und etwas Schnee.
Ab Samstagnachmittag ist mit einer erneuten Zunahme des Windes zu rechnen. Nacht auf Sonntag: In den westlichen Landesteilen, im Alpenvorland, an den Küsten und im höheren Bergland sind stürmische Böen zu erwarten. Besonders an der Nordsee und auf exponierten Bergen könnten Sturmböen auftreten, vereinzelt auch schwere Sturmböen. Auf dem Brocken wird Sturmstärke 12 erreicht.
- Schwarzwald: Hier beginnt eine markante Dauerregenlage. In der Region um Freiburg und Baden-Baden könnte es zu erheblichen Niederschlägen kommen, was die Verkehrsbedingungen deutlich beeinträchtigen könnte.
- Allgäu: Dauerregen ist auch hier nicht ausgeschlossen. Besonders die Gebiete um Kempten und Oberstdorf sollten sich auf anhaltenden Regen vorbereiten, der möglicherweise Flächenwasser oder kleinere Überschwemmungen verursachen kann.
- Brocken: Auf Deutschlands höchstem Berg wird Sturmstärke 12 erwartet, was besonders für Bergsteiger und Outdoor-Aktivitäten extreme Vorsicht erfordert.
Am Sonntag sehr ungemütlich mit Sturmböen, Kaltluftgewittern und Regen.
Allgäu: Hier wird der Tag durch anhaltenden Dauerregen geprägt, der eine Menge von etwa 40 Litern pro Quadratmeter in 24 Stunden erreichen kann. Die Schneefallgrenze sinkt nur zögerlich, sodass zunächst Regen fällt. Dieser Regen wird bis Montagmorgen anhalten. In den Tallagen des Südens wird es dann zu einem Übergang von Regen zu Schnee kommen.
Alpen Hochlagen: In der Nacht kann mit einem Neuschneezuwachs von bis zu 20 cm gerechnet werden, was Wintersportler freuen könnte. Südhälfte: In den Staulagen, besonders im Süden, wird es zu Schneefall kommen. Es können lokal 10 bis 20 cm Neuschnee innerhalb von 12 bis 24 Stunden fallen. Dies deutet auf eine weitere Abkühlung hin und kann die Bedingungen für Wintersport verbessern.

Das Hessenwetter: Chancen auf Schnee gering, jedoch nicht ausgeschlossen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Hessen in den kommenden Tagen wechselnde Bedingungen vorhergesagt. In höheren Lagen, insbesondere oberhalb von 400 bis 500 Metern, ist zeitweise Schneefall bis zu 2 cm möglich, vorwiegend im Bergland der Rhön.
In den Niederungen wird eher mit Regen oder Schneeregen gerechnet, der jedoch bei abnehmenden Temperaturen in Schnee übergehen kann.Im Rhein-Main-Gebiet und im Süden Hessens kann es zu kurzen Schneeschauern kommen, die jedoch meist nicht lange anhalten. Im Norden und Osten, wie in den Bereichen um Fulda oder Kassel, sind die Schneefallwahrscheinlichkeiten aufgrund der etwas kühleren Temperaturen höher.