Stralsund
Stralsund, die historische Hansestadt an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern, ist für ihre beeindruckende Altstadt und die Nähe zum Meer bekannt. Doch die geografische Lage an der Küste macht die Stadt auch anfällig für extreme Wetterereignisse. In den vergangenen Jahren haben schwere Unwetter – von Stürmen über Starkregen bis hin zu Gewittern – Stralsund immer wieder getroffen, Schäden verursacht und die Einsatzkräfte gefordert. Dieser Artikel beleuchtet einige der markantesten Unwetter der jüngeren Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Region.
Am 29. Oktober 2017 zog das Sturmtief „Herwart“ über Norddeutschland und traf Stralsund mit voller Wucht. Orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von über 120 km/h entwurzelten Bäume, rissen Dächer ab und sorgten für Stromausfälle in mehreren Stadtteilen. Besonders betroffen war der Küstenbereich, wo die Feuerwehr zahlreiche Einsätze wegen umgestürzter Bäume und beschädigter Gebäude verzeichnete. Der Fährverkehr nach Rügen wurde eingestellt, und die Sturmböen in Verbindung mit hohem Wellengang führten zu Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten wie dem Hafen. Die Schäden beliefen sich auf Hunderttausende Euro, und die Aufräumarbeiten zogen sich über Tage hin. „Herwart“ war ein Weckruf für die Region, wie verletzlich sie gegenüber Herbststürmen ist.
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Schlagzeilen
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