
Kräftiger Regen und stürmische Böen: So wird das Wetter in Hessen.
In den kommenden Tagen wird das Wetter in Deutschland von einem intensiven Tiefdruckgebiet beeinflusst. Aktuell liegt das Tiefdruckgebiet WILHELMINE direkt über dem Land und bringt wechselhaftes, windiges Wetter mit sich. Währenddessen wird das Hoch Dustin nach Osteuropa gedrängt. Bereits am Samstag trifft ein weiteres Tiefdruckgebiet ein, das ab Sonntag kühlere Temperaturen und einen Wintereinbruch in den Mittelgebirgen sowie in den Alpen mit sich bringen wird. In dieser informativen Zusammenfassung werden die Wetterentwicklungen der nächsten Tage genauer betrachtet und deren mögliche Auswirkungen auf die Region erläutert.

Am Freitag erwarten die Menschen in Nord- und Osthessen ein wechselhaftes Wettergeschehen. Dichte Wolken werden oft von kräftigem Regen begleitet, während in höheren Lagen, insbesondere auf den Bergen, auch Schnee fallen kann. Im Südwesten Hessens zeigt sich bei vielen Wolken teilweise die Sonne, und es sind lediglich einzelne, sporadische Schauer zu erwarten.
Die Temperaturen variieren je nach Region: Sie reichen von einem kühlen 5 Grad in Willingen und auf der Wasserkuppe bis zu 10 Grad in Frankfurt am Main und Darmstadt. In höheren Berglagen ist mit Temperaturen zwischen 2 und 5 Grad zu rechnen. Besonders bemerkenswert ist der vorherrschende Wind, der bereits am Freitag sehr windig bis stürmisch ist. Der westliche Wind weht frisch bis stark und kann stürmische Böen mit sich bringen. In den Bergregionen sind sogar Sturmböen und in den Gipfellagen schwere Sturmböen, sowie einzelne orkanartige Böen zu erwarten.

Im Laufe des Freitags werden die Böen im Bergland eine Geschwindigkeit von 60 bis 75 km/h erreichen, vorwiegend aus dem Süden bis Südwesten. Am Vormittag ist eine Drehung des Windes auf West zu erwarten, gefolgt von einer weiteren Windzunahme. Auch im Flachland treten starke, teilweise stürmische Böen zwischen 55 und 70 km/h auf. In exponierten und höheren Lagen des Berglands sind Sturmböen um 85 km/h möglich, und in einzelnen exponierten Hochlagen kann kurzfristig sogar ein starker Sturm mit Böen um 90 km/h nicht ausgeschlossen werden. Zum Abend hin werden die Winde allmählich nachlassen.
Neues Sturmtief in der Nacht zum Samstag
In der zweiten Nachthälfte zum Samstag wird der Wind erneut auffrischen, insbesondere in den hessischen Mittelgebirgen, wo stürmische Böen zwischen 65 und 75 km/h aus Süd bis Südwest zu erwarten sind. Bis zum Abend kann es mit Unterbrechungen kräftigen Regen geben, der im Nordweststau des Berglandes, hauptsächlich in Richtung Rhön und Vogelsberg, in Form von Dauerregen mit Niederschlägen von 30 bis 45 l/qm in 12 bis 24 Stunden auftreten wird. In der Nacht zum Samstag ist im höheren Bergland leichter Frost bis -1 Grad möglich, was auch Schneeglätte zur Folge haben könnte.
Die bevorstehenden Wetterbedingungen in Deutschland werden maßgeblich von dem Tiefdruckgebiet WILHELMINE geprägt, das wechselhaftes und windiges Wetter mit sich bringt. In den kommenden Tagen ist mit starkem Regen und in höheren Lagen auch mit Schnee zu rechnen. Die Temperaturen variieren regional und erreichen in den Tieflagen bis zu 10 Grad, während in den Bergen kühlere Werte herrschen. Der Wind wird stark bis stürmisch, mit Böen von bis zu 90 km/h in exponierten Lagen, was eine erhebliche Wetterbeeinträchtigung zur Folge haben kann. Zudem besteht die Möglichkeit von Frost und Schneeglätte in den höheren Bergregionen. Es ist ratsam, sich auf diese wechselhaften Wetterbedingungen vorzubereiten.