
Von schweren Gewittern zu Tropennächten und 37 Grad Hitze.
Halten Sie Ihre Ventilatoren fest und bunkern Sie Eiswürfel! Denn was da laut den US-Propheten des GFS-Wettermodells auf uns zurollt, ist keine normale Hitzewelle, sondern ein meteorologisches Armageddon. 35 bis 37 Grad? Nein, nicht in der Sauna, sondern direkt bei Ihnen vor der Tür. Besonders betroffen: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Rhein-Main-Gebiet. Wer dort wohnt, sollte jetzt schon anfangen, sich mit dem Gedanken anzufreunden, nachts mit dem Kopf im Kühlschrank zu schlafen.
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Tropennächte wie im Dschungel stehen auf dem Programm. Es fehlen eigentlich nur noch die Moskitos in Gruppenstärke, die Ihre Wohnungstür stürmen, und eine handzahme Vogelspinne als Haustier. Willkommen im Klima-Disneyland, made in Europe.
Das GFS-Modell? Ein bisschen wie der Wetter-Joker: Es liebt den dramatischen Auftritt. Heiße Lösungen, noch heißere Karten, am liebsten in Flammenrot. Ob es stimmt? Egal! Hauptsache, die Balken biegen sich.
Das EZMWF-Modell zieht besonnener nach, aber immerhin: Drei Grad mehr als das Durchschnittsmittel von 1993 bis 2016. Klingt erstmal nicht dramatisch, aber für den Mitteleuropäer mit Kühlkettenfimmel ist das bereits der Countdown zur Apokalypse.
Fazit? Ein langer, heißer, trockener Sommer droht. Das ist keine Vorhersage, das ist ein Hitzemanifest. Und wer glaubt, das wäre übertrieben, dem sei gesagt: Der Sommer 2025 hat noch nicht einmal angefangen.
Ab Juli wird es dann richtig „gemütlich“. Die Hitzeglocke steht nicht mehr in den Startlöchern, sie hat bereits den Grill angeworfen. Jeden Tag, den der Sommer weiterrückt, wird die Glut etwas tiefer und das Bedürfnis nach arktischen Luftmassen schriller.
Aber keine Sorge: Wetterexperten mit Hang zu dramatischen Wortwahlen und seltsamen Temperaturprognosen sind mit großer Wahrscheinlichkeit einfach nur ein bisschen rinderwahnsinnig geworden. Kann ja mal passieren bei 37 Grad im Schatten.
Doch was stimmt denn jetzt wirklich?
Mit einem Lächeln in den Tag: Am Donnerstag erwartet uns in vielen Regionen Deutschlands ein freundlicher Wetterabschnitt. Die Sonne setzt sich durch, und es bleibt nahezu überall trocken. Auf den Inseln klettern die Temperaturen auf angenehme 20 Grad, im Landesinneren werden 24 bis 28 Grad erreicht. Im Südwesten darf man sich sogar auf sommerliche 33 Grad freuen – bei schwachem bis mäßigem Ostwind.
Die Nacht zum Freitag bleibt ruhig. Der Himmel zeigt sich klar bis leicht bewölkt, Regen bleibt weiterhin kein Thema. Während am Rhein milde 18 Grad anstehen, kann es im Nordosten mit 8 Grad durchaus frisch werden.

Am Freitag heißt es dann erneut: Sonnenbrille auf und raus ins Leben! Viel Sonnenschein begleitet den Tag. Erst am späten Nachmittag sind im Schwarzwald und im Westen von Nordrhein-Westfalen vereinzelt Schauer oder Gewitter möglich – teilweise sogar kräftig. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 30 Grad im Norden und Osten, an der Küste bleibt es mit 22 Grad etwas kühler. Zwischen Mitte und Südwesten wird es richtig schwülheiß: 30 bis 33 Grad sind möglich, begleitet von meist schwachem östlichem Wind.

Die Nacht zum Samstag bringt ein paar Wolken im Westen, vereinzelt auch ein kräftiges Gewitter. Doch vielerorts bleibt es klar und ruhig. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 16 Grad im Osten und Nordosten, ansonsten bleibt es bei warmen 16 bis 21 Grad.
Kurzum: Der Sommer zeigt sich von seiner warmherzigen Seite – mit allem, was dazugehört.
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