
Meteoleitstelle Österreich: Winterliche Bedingungen durch Italientief
Ein Italientief sorgt derzeit in weiten Teilen Österreichs für winterliche Bedingungen. Auf den Bergen wird in den kommenden Tagen mit einer Schneehöhe von 10 bis 20 cm gerechnet. Auch in vielen Tälern bildet sich eine geschlossene, wenn auch dünne Schneedecke.
Zunächst fällt Schnee vordergründig im Bergland und im Süden des Landes. Der Schneefall lässt im Laufe des Tages nach und klingt am Nachmittag teilweise ab. Im Süden können in tieferen Lagen noch Schneeregen und Regen auftreten, bevor es auch dort zunehmend trocken wird.

Entlang und nördlich der Donau ist es bereits ab dem Vormittag meist trocken, und ab Mittag gibt es stellenweise Sonneneinstrahlung. Auch im Westen kann sich der Himmel stellenweise aufklaren. Ein eisiger Nordwind weht, der insbesondere im Osten, am Alpenhauptkamm und in einigen südlichen Tälern lebhaft bis kräftig wird. Die Temperaturen erreichen tagsüber nur zwischen -4 und +3 Grad, wobei im Süden durch Nordföhn bis zu +5 Grad möglich sind. Auf 2500 Metern Höhe liegt die Temperatur zwischen -12 und -7 Grad.
Am Samstag mehr Sonne in Österreich
Es wird kälter und zunehmend sonniger. Im Flach- und Hügelland sowie in einigen Alpentälern könnten noch zeitweise Nebel oder Bewölkung auftreten. Diese Bedingungen verbessern sich jedoch im Tagesverlauf. Auf den Bergen ist es vorwiegend strahlend sonnig. Vom Weinviertel bis ins Burgenland weht ein mäßiger bis lebhafter Nordwind. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -3 und +5 Grad. Auf 1500 Metern Höhe reichen die Temperaturen von –8 Grad im Osten bis knapp 0 Grad im Westen.

Fazit
In Österreich bringt das Italientief winterliche Bedingungen mit Schneefällen, vorwiegend in den Bergen und dem Süden des Landes. Während die Schneedecke in den Hochlagen bis zu 20 cm erreichen kann, wird im Flachland mit wechselnden Niederschlägen gerechnet. Am Samstag verbessert sich das Wetter zunehmend, es wird kälter und sonniger. Die Temperaturen bleiben jedoch im Minusbereich, während ein kräftiger Nordwind die kalten Bedingungen verstärkt.
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