
Sonne, Frühling und Hoch Konstantina im Rampenlicht. 20 Grad und mehr.
Hessen, haltet die Sonnenbrillen bereit und schüttelt die Wintermüdigkeit ab – Hoch Konstantina hat das Steuer übernommen! Der Einfluss dieses wetterbestimmenden Hochs verstärkt sich weiter, und das bedeutet: Die Luft über Deutschland ist abgetrocknet, der Himmel zeigt sich oft wolkenlos, und wir dürfen uns auf eine ordentliche Portion Frühlingssonne freuen. Heute, am Mittwoch, dem 19. März 2025, sorgt das Frühlings-Hoch verbreitet für stabile und sonnige Bedingungen – ein Tag, der selbst die mürrischen Gemüter zum Lächeln bringt.
In vielen Städten und Gemeinden Hessens, wie in Trendelburg, Florstadt, Usingen oder Braunfels, strahlt die Sonne heute nahezu ungehindert vom Himmel. Wir sprechen hier von satten 12 Sonnenstunden – perfekt, um die Mittagspause im Freien zu verbringen oder den Garten auf Vordermann zu bringen.
Ab den Mittagsstunden könnten sich über dem Taunus oder dem Odenwald ein paar harmlose Quellwolken zeigen, die wie kleine Wattebäusche am Himmel herumhängen, aber keine Sorge: Regen ist weit und breit nicht in Sicht. In den Ballungsräumen wie Frankfurt oder Wiesbaden klettern die Temperaturen bis auf angenehme 16 Grad, während es in anderen Regionen bei 12 bis 14 Grad bleibt – mild genug, um die Jacke mal offenzulassen.

Donnerstag: Der Frühling dreht auf
Am Donnerstag legt der Frühling noch eine Schippe darauf. Spätestens jetzt strömen deutlich mildere Luftmassen nach Deutschland, und Hessen profitiert voll davon. Viel Sonnenschein, nur ein paar lockere Wolken, die wie ein zarter Schleier über den Himmel ziehen, und Temperaturen zwischen 14 und 19 Grad – das klingt doch nach einem Tag, an dem man die Fenster weit aufreißt und die ersten Frühblüher bewundert.
Freitag: Frühlingsgefühle pur
Der Freitag wird ein echter Höhepunkt: Warmes, sonniges und trockenes Frühlingswetter lädt zum Verweilen ein. Die Tiefstwerte nachts schwanken zwischen frischen 7 Grad in tieferen Lagen und frostigen -1 Grad in höheren Regionen wie dem Vogelsberg. Tagsüber steigen die Höchstwerte auf 17 bis 22 Grad – da könnte man glatt die kurzen Hosen aus dem Schrank kramen! Im Laufe des Tages schieben sich von Westen ein paar Schleierwolken herein, die die Sonne etwas milchig wirken lassen, aber den Frühling können sie nicht trüben.

Bärlauch – Der Wald wird grün
In den feuchten Auenwäldern entlang der Flüsse wie Main, Lahn oder Fulda sprießt der Bärlauch (Allium ursinum) und bildet oft dichte grüne Teppiche. Besonders in Regionen wie dem Bad Vilbeler Wald, einem der größten Bärlauch vorkommen Hessens, duftet es jetzt nach dem würzigen Wildkraut. Mit den aktuellen Temperaturen von 12 bis 16 Grad am Mittwoch und bis zu 19 Grad am Donnerstag fühlt sich der Bärlauch pudelwohl. Tipp: Wer sammeln möchte, sollte ihn nicht mit den giftigen Maiglöckchen verwechseln – der knoblauchartige Geruch ist das sichere Erkennungszeichen.
Primeln – Frühlingsboten im Taunus und Odenwald
Primeln (Primula) zeigen sich in vielen hessischen Vorgärten und entlang von Waldrändern, etwa im Taunus oder Odenwald, wo am Mittwoch ein paar Quellwolken auftauchen könnten. Ihre bunten Blüten in Gelb, Rosa oder Rot passen perfekt zu den steigenden Temperaturen, die am Freitag bis zu 22 Grad erreichen. Sie sind robust und überstehen auch die kühleren Nächte mit Tiefstwerten von 7 bis -1 Grad problemlos.
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