
Warnung vor Schnee, Glätte und Gewittern in Deutschland bis Freitag
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Wetterwarnung für weite Teile Deutschlands bis Freitag, den 27. Februar, ausgegeben. Nach den aktuellen Vorhersagen drohen Schnee, Glätte und vereinzelt Gewitter, die besonders im Bergland und in höheren Lagen erhebliche Gefahren bergen könnten.
Heute, Dienstag, beginnt der Tag zunächst stark bewölkt mit gebietsweise Regen, der sich im Laufe des Nachmittags ostwärts zurückzieht. Danach bleibt es bei aufgelockerter Bewölkung meist niederschlagsfrei. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 10 Grad, wobei es auf der Wasserkuppe mit nur 4 Grad deutlich kühler bleibt. Ein schwacher bis mäßiger Wind aus westlicher Richtung wird erwartet, der im Bergland teils böig auffrischen kann und am Nachmittag auf Süd drehen wird.
In der Nacht zum Donnerstag wird es zunächst gering bewölkt oder klar, wobei im Osten stellenweise Nebel auftreten könnte. In der zweiten Nachthälfte verdichtet sich die Bewölkung, und von Westen aus breitet sich Regen aus. Im Bergland drohen Schnee und damit verbunden eine erhöhte Glättegefahr. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen +3 und 0 Grad, im Bergland auf etwa -1 Grad.

Donnerstag beginnt mit stark bewölktem Himmel und gebietsweise Regen, der im Bergland als Schnee fällt. Bis zum Mittag zieht der Niederschlag ab, doch es folgen nachmittags bei aufhellender Bewölkung Schauer, teils mit Regen oder Graupel, im Bergland mit Schneefällen. Einzelne Gewitter sind ebenfalls möglich. Die Temperaturen steigen auf 6 bis 10 Grad, im Bergland bleibt es mit etwa 4 Grad kühler. Ein schwacher bis mäßiger Südwestwind wird vor allem bei Schauern böig auffrischen.
In der Nacht zum Freitag bleibt der Himmel stark bewölkt, und es ist mit zeitweise schauerartigem Regen zu rechnen, der im Bergland als Schnee fällt. Die Tiefsttemperaturen bewegen sich zwischen +2 und -1 Grad, und vereinzelt besteht erneut Glättegefahr.
Weitere Updates und detaillierte Warnungen können über die Plattform der Meteoleitstelle abgerufen werden. Die Bevölkerung wird aufgefordert, sich regelmäßig über die Wetterentwicklung zu informieren, um mögliche Gefahrenlagen frühzeitig zu vermeiden.