Hessenwetter

Luftmassengrenze über Hessen, das sind die Folgen für das Wochenende

Heute gerät Hessen unter den Einfluss von Tief Johanna und schiebt das Sommerhoch mit dem Namen Gustav nach Osten. Infolgedessen wird sich eine Luftmassengrenze bilden, welche primär am heutigen Freitag und am Samstag für Regen und Gewitter sorgen wird. Warum es mitunter kräftig schütten kann, erfahren Sie in diesem Bericht.

Artikelbild:Luftmassengrenze über Hessen, das sind die Folgen für das Wochenende
Am Freitag und Samstag dürfen Sie nicht all zu viel vom Hessenwetter erwarten. Es bleibt oftmals dicht bewölkt und regnerisch.

Der heutige Freitag ist von vielen Wolken geprägt, die Sonne lässt sich nur selten am Himmel blicken. Gelegentlich gibt es etwas Regen, im Norden von Hessen sind kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Verlauf wird sich eine Luftmassengrenze über Deutschland bilden, welche die kühle Luft im Norden von der relativ warmen Luft im Südosten trennt. Vor allem am Samstag kommt es zu längeren Phase mit lokal kräftigem Regen und Gewittern. Die Temperaturen steigen am heutigen Freitag in Kassel und Schwalmstadt auf 24 Grad. In Marburg, Gießen und Bad Nauheim werden bis zu 25 Grad erwartet. In Südhessen, dem Rheingau und im Rhein-Main-Gebiet 26 Grad.

Artikelbild:Luftmassengrenze über Hessen, das sind die Folgen für das Wochenende
Eine Luftmassengrenze wird sich genau in der Mitte des Landes aufbauen und bei uns in Hessen für wechselhaftes Wetter mit Schauern und Gewittern sorgen.

Wie schon erwähnt, fällt der Samstag komplett ins Wasser. Neben teils kräftigen Niederschlägen und lokalen Gewittern zeigt sich zumindest im Odenwald und an der Bergstraße gelegentlich die Sonne. Ansonsten dicht bewölkt und nass.

Am Sonntag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss über Hessen und es wird wieder freundlicher und trocken. Die Sonne zeigt sich wieder des Öfteren bei Temperaturen von 22 bis maximal 26 Grad je nach Region.

Angelo D Alterio

Angelo D'Alterio ist ein leidenschaftlicher Autor auf dem Gebiet der Meteorologie, der sich bereits seit dem Jahr 2013 intensiv mit Wetterphänomenen auseinandersetzt. Mit einem tiefen Verständnis für Unwetterwarnungen und Synoptik hat Angelo im Laufe seiner Karriere einen bemerkenswerten Beitrag zur Meteorologie geleistet. Im Jahr 2015 setzte er sein Wissen und seine Begeisterung produktiv ein, indem er Mitgründer und Chef-Meteorologe der Unwetteralarm Schweiz GmbH wurde, einer Initiative, die bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2021 wuchs. Anschließend inspirierte Angelo D'Alterio die Gründung der Meteoleitstelle Hessen, wo er seine Fachkenntnisse weiterhin einbringt. Durch seine Erfahrungen und Spezialgebiete, insbesondere im Bereich Unwetterwarnungen, etablierte… More »

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Möchten Sie bei markanten Wetterlagen Informiert werden? Ja, gerne Nein,danke