
Wetterwechsel: Wintereinbruch steht unmittelbar bevor.
In den nächsten Tagen wird sich die Wetterlage in Deutschland deutlich verändern. Das wetterbestimmende Hochdruckgebiet, bekannt unter dem Namen Günther, wird von Tiefausläufern verdrängt. Diese Veränderungen haben weitreichende Auswirkungen auf das Wetter, die wir hier näher betrachten möchten. Der Januar 2025 könnte Deutschland mit einem markanten Wintereinbruch überraschen. Nach einem milden Dezember, der die Hoffnungen auf Schnee und Frost weitgehend zunichtemachte, deuten aktuelle Wettervorhersagen und Modelle auf eine drastische Wende hin. In diesem Artikel schauen wir uns die Vorhersagen und Trends an, die auf einen möglichen Kälteeinbruch im Januar 2025 hinweisen.
Kurze Milderung und bevorstehender Sturm
Nach einer temporären Milderung sind ab Silvester verbreitete Sturmböen zu erwarten. Dieser Sturm könnte vorwiegend in den höheren Lagen und an der Küste besonders stark ausgeprägt sein. Wetterwarnungen sollten beachtet werden, da Windgeschwindigkeiten und Böen steigen werden.
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ECMWF-Prognose: Ein Sturmtief aus Skandinavien zieht am 2. Januar über Deutschland, was zu starken Windböen im Norden und einem Temperatursturz im Süden führen könnte. Schneefall in tieferen Lagen ist möglich, besonders im Süden und in höheren Lagen der Alpen.

GFS-Modell: zeigt ebenfalls einen markanten Wintereinbruch ab dem 9. Januar 2025 über Deutschland. Dabei sind in einigen Regionen Neuschneemengen bis zu einem Meter nicht ausgeschlossen. Beachten Sie jedoch, dass diese Prognosen weiterhin mit Unsicherheiten behaftet sind.

Weitere Sturmtiefs und Temperaturveränderungen
Zur Wochenmitte sorgt ein weiteres Sturmtief mit seiner Kaltfront für einen weiteren Rückgang der Temperaturen. Den aktuellen Prognosen zufolge wird die Schneefallgrenze in tiefere Lagen sinken, was möglicherweise für winterliche Bedingungen in vielen Regionen sorgen wird.
Wintereinbruch im Januar
Laut dem ECMWF (Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen) zeigt das Hauptlaufmodell einen bevorstehenden Wintereinbruch, der vorwiegend den Süden und die Mitte Deutschlands betreffen wird. Der Januar könnte somit turbulent beginnen und einige Überraschungen bereithalten.
Fazit
Langfristige Wettervorhersagen sind immer mit Unsicherheiten behaftet. Experten warnen, dass solche Vorhersagen nicht so zuverlässig sind wie kurzfristige Prognosen. Dennoch bieten sie einen nützlichen Überblick über mögliche Wettertrends.
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