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Warme bis heiße Spätsommertage. Hoch PIET dreht auf.

Der Sommer 2024 ist, wie ein gut geöltes Karussell, nicht bereit, seine Achterbahnfahrt der Temperaturen zu stoppen. Wir erfreuen uns an der abgekühlten Brise eines kurzen Besuchs einer Kaltfront. Wir erinnern uns jedoch an die schweißtreibenden Tage zuvor. Der Heißluftföhn hat uns regelrecht gar gekocht. Aber keine Sorge, die nächste Runde steht schon in den Startlöchern. Ein Hoch mit dem innovativen Namen Piet. Es zeigt uns, was es heißt, sich in einem spätsommerlichen Flair zu sonnen. Dann erinnern uns Temperaturen von über 30 Grad daran. Ein Tag wie dieser ist schneller vorbei, als wir unseren Pool aufgestellt haben. Sollte man sich also vor der nächsten Hitzewelle in die Kühlung stürzen? Vielleicht. Aber lassen Sie uns in diesem Bericht tiefer in die Materie eintauchen. Wir planen herauszufinden, warum diese große Hitze doch nicht ganz so groß ausfällt. Wir wollen auch verstehen, warum das Internet trotzdem wieder vor Euphorie überschwappt.

Ein Altweibersommer hat wenig damit zu tun, dass alte Weiber sich treffen, um die Wetterlage zu ihrer Zufriedenheit zu spinnen. Wobei „spinnen“ ist ein guter Ansatz, denn “weiben” kommt dieser Redensart sehr nahe. Kommen wir zu den Wetter-Fakten der nächsten Woche. Der Erste an Utensilien, welches Sie zunächst in die Ecke stellen dürfen, ist Ihr Regenschirm. Selbstverständlich bleibt Ihnen selbst überlassen, ob Sie diesen vielleicht zu einem Sonnenschirm umfunktionieren.

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Ein Hochdruckgebiet mit dem Namen PIET bescherrt uns in der neuen Woche viel spätsommerliche Tage

Sonne und blauer Himmel bei steigenden Temperaturen ist unser Kernthema in der neuen Woche bei Wetter. Ein neues Hoch mit dem Namen PIET etabliert sich ab Montag über Deutschland und wird seine Endposition über Skandinavien einnehmen. Dieses Hochdruckgebiet wird das schlechte und aggressive Wetter blockieren. Weibliche Tiefdruckgebiete verursachen dieses Wetter in diesem Jahr.

Das Hoch steht wie ein Leibwächter an der Türe. Im Klartext, die Tiefs werden auf dem Atlantik gefangen. Demzufolge wird schon ab Montag eine spürbare Wetterbesserung eintreten. Diese Wetterbesserung wird sich in Form von viel Sonnenschein bemerkbar machen. Temperaturen bis zu 32 Grad werden erreicht. Über Unwetter müssen Sie sich zumindest in den kommenden Tagen keine Gedanken mehr machen.

Wochenstart mit viel Sonnenschein und steigenden Temperaturen.

Montag:

  • Südlich der Donau und im Bayerwald häufig stärker bewölkt, am Nachmittag schauerartiger Regen.
  • Im Nordwesten stärker bewölkt und im Nordseeumfeld einzelne Schauer.
  • Im Großteil des Landes länger sonnig, mit harmlosen Quellwolken im Tagesverlauf.
  • Höchsttemperaturen zwischen 19 und 27 Grad.
  • Im Nordwesten mäßiger und an der Nordsee stark böiger West- bis Südwestwind, sonst meist schwachwindig.
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Wetter-Trend für Würzburg in den kommenden 14 Tagen

Dienstag:

  • Im Süden von Deutschland zunächst oft hochnebelartig bewölkt, ab dem Nachmittag zunehmend aufgelockert.
  • Auch im Nordwesten im Tagesverlauf einige Wolkenfelder.
  • Im großen Rest des Landes viel Sonne und trocken.
  • Höchstwerte unter den dichten Wolken im Süden sowie an der Grenze zu Dänemark nur 21 bis 24 Grad. Sonst 24 bis 29 Grad.
  • Oft nur schwacher Wind aus Ost bis Süd.
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Wetter-Trend Frankfurt am Main

Nach aktueller Sachlage wird der Donnerstag der wärmste Tag in der neuen Woche. Die Temperaturen steigen auf 27 Grad in Kiel, 33 Grad werden in Berlin erwartet. Im Westen nach jetzigem Stand etwas kühler. In Köln und Düsseldorf maximal 25 Grad. Frankfurt und Nürnberg bei 30 bis 32 Grad. Eine große Hitzewelle ist weiterhin nur ein Hirngespinst der Medien.

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Temperaturen laut ECMWF am Donnerstag über Deutschland

Fazit

Der Sommer 2024 zeigt sich einmal mehr von seiner wechselhaften Seite. Trotz einiger kühler Zwischenphasen und angenehmer Brisen bleibt die Hitze ein prägender Teil unserer Wochengestaltung. Das Hochdruckgebiet PIET sorgt dafür, dass uns in der kommenden Woche sommerliche Tage voller Sonnenschein und steigender Temperaturen erwarten. Besonders der Donnerstag verspricht, der heißeste Tag der Woche zu sein, mit Temperaturen von bis zu 33 Grad in Berlin.

Insgesamt scheint die große Hitze, die sich viele von uns vielleicht erhofft oder befürchtet haben, auf sich warten zu lassen. Dennoch müssen wir uns innerlich darauf einstellen, dass die Sommerhitze jederzeit zurückkommen kann. Es bleibt also spannend, wie sich das Wetter weiterhin entwickeln wird. Bleiben Sie also informiert und genießen Sie die sonnigen Tage, die uns bevorstehen.

Lesen Sie hier mehr über den Altweibersommer und andere Wetterphänomene.


Angelo D Alterio

Angelo D'Alterio ist ein leidenschaftlicher Autor auf dem Gebiet der Meteorologie, der sich bereits seit dem Jahr 2013 intensiv mit Wetterphänomenen auseinandersetzt. Mit einem tiefen Verständnis für Unwetterwarnungen und Synoptik hat Angelo im Laufe seiner Karriere einen bemerkenswerten Beitrag zur Meteorologie geleistet. Im Jahr 2015 setzte er sein Wissen und seine Begeisterung produktiv ein, indem er Mitgründer und Chef-Meteorologe der Unwetteralarm Schweiz GmbH wurde, einer Initiative, die bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2021 wuchs. Anschließend inspirierte Angelo D'Alterio die Gründung der Meteoleitstelle Hessen, wo er seine Fachkenntnisse weiterhin einbringt. Durch seine Erfahrungen und Spezialgebiete, insbesondere im Bereich Unwetterwarnungen, etablierte… More »
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