Das Hochdruckgebiet Thomas bringt nach einer kühlen Wetterphase eine verbesserte, trockenere und sonnigere Wetterlage nach Deutschland. Ab Donnerstag überwiegt sonniges Wetter mit steigenden Temperaturen, obwohl der Norden und Nordosten vereinzelt Schauer erwarten können. Eine Hochdruckbrücke von Spanien bis Osteuropa sorgt für anhaltend freundliches Wetter, mit Ausnahme einiger Gewitterrisiken am Wochenende und möglicher Schauer in der folgenden Woche.
Nach der letzten kühlen und wechselhaften Wetterphase sorgt das Hochdruckgebiet Thomas nun für eine spürbare Verbesserung der Wetterlage in Deutschland. Heute startet die Wirkung von Thomas mit trockenerer Luft, obwohl in den Mittelgebirgen und nahe den Alpen die Feuchtigkeit etwas länger anhalten wird. Ab Donnerstag setzt sich unter dem Einfluss von Hoch Thomas durchweg trockenes und häufig sonniges Wetter durch, das zudem wieder wärmer wird. Einzig im Norden und Nordosten könnte es durch schwache Störungen zu mehr Wolkenbildung und vereinzelten Schauern kommen. Insgesamt steht Deutschland eine sonnige und wärmere Wetterperiode bevor.
Die Hochdruckbrücke, die sich von der Biskaya bis nach Nordeuropa erstreckt, bringt besonders im Norden freundliches Wetter. Während im Süden noch Tiefdruckeinflüsse vorherrschen, sorgt der Hochdruck ab Donnerstag für viel Sonnenschein und steigende Temperaturen in der gesamten Region. In den nächsten Tagen sind, besonders an den Alpen und im Nordosten, noch vereinzelte schwache Tiefdruckstörungen möglich.
Am Sonntag erhöht sich das Risiko für Schauer und Gewitter, besonders bei sommerlich-warmen Temperaturen. In der folgenden Woche bleibt das Hochdruckwetter dominant, mit Ausnahme von möglichen Schauern und Gewittern im Westen und Süden durch die Nähe zu einem Tief.
So wird das Wetter in den nächsten Tagen in Deutschland
Am Donnerstag, Christi Himmelfahrt, erwartet Deutschland überwiegend sonniges Wetter mit einigen Quellwolken und trockenen Bedingungen. Die Temperaturen variieren zwischen 17 und 23 Grad, wobei es an der See kühler bleibt. Der Wind weht meist schwach aus Nordwest im Norden und aus Nordost im Süden.
Freitag zeigt sich im Norden und Osten von Deutschland wolkig bis stark bewölkt, mit lokal etwas Regen im Nordosten, während der Rest des Landes nach einem sonnigen Start eine Bildung von lockerer Quellbewölkung erlebt. In Südwestdeutschland herrscht viel Sonnenschein. Die Temperaturen reichen von 15 bis 20 Grad im Norden bis 21 bis 26 Grad in den anderen Regionen. Der Wind bleibt schwach, aus Nordwest in der Nordhälfte und aus östlichen Richtungen in der Südhälfte.
Der Samstag wird im Nordosten überwiegend stark bewölkt, mit gelegentlichem Regen oder Schauern und minimalem Gewitterrisiko über dem östlichen Bergland. Im Rest des Landes bleibt es heiter bis sonnig und trocken, mit Höchsttemperaturen von 20 bis 26 Grad, wobei es im äußersten Nordosten, an der See und im Bergland kühler ist. Der Wind weht überwiegend schwach aus Nordost bis Ost.