
Gefährliche Kälte im Anmarsch: Warnung vor nächtlichem Schneefall und Glätte
Mit den kalten Nachtstunden schlägt das Wetter in weiten Teilen des Landes um und sorgt für winterliche Verhältnisse, die Autofahrer und Fußgänger gleichermaßen in Atem halten werden. Es ist höchste Zeit, die warmen Jacken und das Streusalz wieder hervorzuholen.
Bodenfrost setzt sich durch
Die Temperaturen nehmen eine steile Talfahrt auf nächtliche Werte zwischen -6 und -1 Grad Celsius, wobei einige Gebiete nur knapp über dem Gefrierpunkt verbleiben. Ein flächendeckender Bodenfrost breitet sich aus und zeichnet frostige Muster auf den bisher nicht abgeernteten Feldern sowie bereits kühlen Wiesen.

Süden erwartet erneut Schnee
Die Regionen südlich der Donau sind erneut von Schneefällen betroffen, die den Einwohnern und frühen Pendlerinnen und Pendlern das Leben schwer machen könnten. Hierbei ist eine besondere Vorsicht geboten, denn es wird in Lagen oberhalb von 400 bis 600 Metern eine Neuschneemenge von 1 bis 5 Zentimetern erwartet. Lokal kann es am Alpenrand infolge des Nordstaueffektes sogar zu Schneemengen von 10 bis 15 Zentimetern kommen.
Vorsicht auf den Straßen
Die Kombination aus Schneefall und fallenden Temperaturen erzeugt besonders in den frühen Morgenstunden ein hohes Risiko für Glätte auf Straßen und Wegen. Die Glättegefahr erstreckt sich insbesondere auf Brücken, kleinere Straßen und Fußwege, die durch den einsetzenden Verkehr und mangelnde Räumung schnell zur Rutschbahn werden können.
Der Dienstagmorgen dann teilweise mit Sonnenschein, speziell in der Mitte Deutschlands, während sich im Südosten die Schneeschauer hartnäckig halten. Für die Autofahrenden unter uns bedeutet das: Mehr Zeit für den morgendlichen Weg einplanen, Winterreifen kontrollieren und gegebenenfalls das Fahrzeug vor dem ersten Nutzen enteisen.
Zusammenfassung und Ausblick
Kurzum, der Übergang in den nächsten Tag verspricht vielerorts einen klaren, aber frostigen Start, bevor im Laufe des Nachmittags mehr Bewölkung und im Norden leichter Regen aufziehen. Die feuchte Polarluft sichert das typische Aprilwetter mit seinen häufigen Schauern. Erleichterung ist erst gegen Ende der Woche in Sicht, wenn die Strömung auf südliche Richtungen umschwenkt und für mildere Temperaturen sorgt.
Es bleibt also dabei: Der April macht, was er will. Und in dieser Nacht möchte er uns an winterliche Verhältnisse erinnern, die noch lange nicht der Vergangenheit angehören. Bleiben Sie warm und sicher!