
Schnee und Frost: Deutschland bereitet sich auf die kalte Nacht zum Sonntag vor
Ab den Abendstunden und im Laufe der Nacht wird man von der vorpommerschen Ostseeküste her einzelne Schneeschauer auf die Osthälfte Deutschlands übergehen sehen. In Ostvorpommern sind lokal 1 bis 5 cm Neuschnee in kurzer Zeit zu erwarten. Landeinwärts jedoch wird die Schneefallintensität schnell nachlassen, sodass kaum mehr nennenswerter Neuschnee landeinwärts fallen wird.

Etwa nach Mitternacht breiten sich die Schneefälle von der Eifel bis zum Main aus und am Sonntagvormittag weiter über Mittelfranken bis nach Nieder- und ins nördliche Oberbayern aus. Hier sind innerhalb von sechs Stunden wenige Zentimeter Neuschnee zu erwarten. Im übrigen Land wird stellenweise Glätte durch Überfrieren oder gefrorenes Schmelzwasser zu einem Problem.

Am Sonntag wird das Wetterbild wolkig sein, mit gelegentlichen Aufheiterungen. Von der Ostsee her sind weiterhin vereinzelt Schneeschauer zu erwarten. Auch von Rheinland-Pfalz bis nach Niederbayern könnte es gebietsweise zu etwas Schneefall kommen. Ansonsten bleibt das Land überwiegend niederschlagsfrei. Während in der Nordosthälfte leichter Dauerfrost herrscht, variieren die Temperaturen in der Südwesthälfte zwischen -1 und +5 Grad, mit den wärmsten Werten entlang des Rheins und Mosel.
In der Nacht zum Montag wird es im äußersten Süden sowie teilweise im Osten wolkig bis stark bewölkt, aber meist trocken bleiben. Im großen Rest des Landes ist mit geringer Bewölkung oder klarem Himmel zu rechnen, ohne Niederschläge. Eine deutliche Abkühlung ist von West nach Ost zu erwarten, mit Temperaturen zwischen -3 und -12 Grad. Über Schneeflächen können die Temperaturen teilweise sogar um oder unter -15 Grad liegen.
Schreibe einen Kommentar