Das Sturmtief Jitika, das am heutigen Mittwoch über Deutschland hinweggezogen ist, hat zu zahlreichen Wetter induzierten Einsätzen geführt, jedoch glücklicherweise ohne gravierende Folgen.
Nach aktueller Analyse und Zusammenstellung der Meldungen aus den verschiedenen Bundesländern verursachte Jitika vorrangig minderschwere Schäden. Große Katastrophenereignisse blieben aus, es kam zu keinen personellen Verletzungen.
Die Hamburger Feuerwehr berichtete von einem ruhigen Einsatztag ohne größere Vorkommnisse. In der Stadt konnten mehrere entwurzelte Bäume sowie umgefallene Äste auf Dächern festgestellt werden; ein umgestürzter Baum auf den Gleisen der U-Bahn-Linie U1 führte hier zu einem Unfall. Trotz der widrigen Umstände konnte die Verkehrslage im Großraum Hamburg stabil gehalten werden.
Im Landkreis Gifhorn war die Situation ähnlich. Mehrere Feuerwehreinsätze wurden wegen umgestürzter Bäume auf Straßen und Schienenwegen dokumentiert; die Kreisstraße 56 musste infolgedessen temporär gesperrt werden. Ebenso war der Bahnverkehr zwischen Braunschweig und Gifhorn beeinträchtigt.
In Mecklenburg-Vorpommern, Kreis Euskirchen und dem Eifelkreis vermeldeten die Behörden ebenfalls lediglich kleinere Schäden und keine Unfälle mit Personenschaden. Die Polizeipräsidien Bitburg, Daun und Prüm berichteten von nur wenigen wetterbedingten Ereignissen trotz der teilweise starken Böen.
In der Nacht zieht das Sturmtief aus Deutschland ab und die Wetterlage wird sich in allen Bundesländern und primär an der Nord und Ostsee beruhigen. In den kommenden Tagen macht sich Hochdruckeinfluss bemerkbar, die Wetterlage wird bis zum Wochenende mit Ausnahme einer Kaltfront am Freitag meist ruhig und ohne Wettergefahr ablaufen.
Kontakt: Meteoleitstelle Hessen
Ende der Pressemitteilung