Nach den neusten Modellrechnungen erreicht der Orkan, welcher aktuell vom Atlantik mit seinem Zentrum in Richtung Großbritannien zieht, die Westküste von Frankreich. Dabei sind Spitzenböen über 160 km/h nicht ausgeschlossen. Zunächst werden die Hafenstädte Prest, Vannes oder auch die Insel Quessant von dem Sturmfeld erfasst. Es ist nach jetzigem Stand mit einigen Schäden zu rechen. Im weiteren Verlauf verlagert sich das Windfeld weiter in Richtung Großbritannien, wo die Insel Saint Helier oder Küstengebiete an der Normandie oder Bretagne erfasst werden.

Wird der Orkan auch Deutschland erreichen?
Wir hier in Deutschland werden nach jetzigem Stand keinerlei Orkanböen zu spüren bekommen, dennoch wird dieser Orkan nicht spurlos an Deutschland vorbeiziehen. Vor allem im Westen des Landes sind am Donnerstag teils Sturmböen zwischen 75 km/h und 85 km/h in exponierten Lagen nicht ausgeschlossen. Weiter in Richtung Mitte des Landes (Hessen und Thüringen) wird es wohl bei stürmischen Böen bleiben. Weitere Updates folgen in den nächsten 24 Stunden.
Ein starkes Orkantief braut sich derzeit auf dem Atlantik zusammen und nimmt Kurs auf Europa. Der Orkan wird voraussichtlich in der Nacht zum Donnerstag mit voller Wucht auf den Süden Englands auf die Bretagne und Normandie in Frankreich treffen. Die Spitzenböen erreichen wahrscheinlich bis zu 150 Kilometer pro Stunde. In exponierten Lagen oder auf offener See sogar mehr.
Wetteronline