In Hessen kam es am Sonntag zu zwei tödlichen Verkehrsunfällen, bei denen zwei Menschen ihr Leben verloren. Die Polizei berichtete über die tragischen Ereignisse, die sich in Frankfurt am Main und auf der Autobahn A45 nahe Wetzlar ereigneten.
In den frühen Morgenstunden wurde in Frankfurt am Main ein Fußgänger tödlich verletzt. Der 27-Jährige überquerte gegen 1.30 Uhr in dem Stadtteil Oberrad die Straße auf einer Fußgängerfurt, als er von einem herannahenden Fahrzeug erfasst wurde. Trotz der umgehenden Reanimationsversuche verstarb der junge Mann an der Unfallstelle.
Der Fahrer des beteiligten Wagens, ein 23-Jähriger, sowie sein 20-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Über die genaue Ursache des Unfalls liegen bisher keine Informationen vor. Der Bereich um die Unfallstelle blieb für die Dauer der polizeilichen Untersuchungen und die notwendigen Räumungsarbeiten bis circa 9 Uhr gesperrt.
Bei einem zweiten Unfall auf der A45 verlor ein 64 Jahre alter Mann aus Lich (Gießen) sein Leben. Der Autofahrer war am Sonntagmorgen am Autobahnkreuz Wetzlar unterwegs, als er in einer Linkskurve von der Straße abkam und in die Böschung stürzte. Sein Fahrzeug wurde daraufhin über eine weitere Fahrbahn geschleudert und kam an einer Leitplanke zum Stehen.
Der 64-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Für die Bergungsarbeiten wurde die Autobahn an dieser Stelle vier Stunden lang vollständig gesperrt.
Die hessische Polizei hat die Ermittlungen zur Aufklärung der Unfallursachen beider Verkehrsunfälle aufgenommen.
