Hessenwetter

Regen- und Graupelschauer am Samstag über Hessen.

Die Wetterlage in Hessen bleibt weiterhin “Typisch April” mit Schauern, welche im Bergland als Schnee oder Graupel fallen werden. Schuld an dieser Misere ist weiterhin höhenkalte Luft, welche ausgehend von einem Tief über der Nordsee nach Hessen gelangt. In der Nacht zum Sonntag droht überörtlich Frost mit bis zu -1 Grad. Passen Sie auf Ihre frostempfindlichen Pflanzen auf.

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Nasskaltes Wetter am heutigen Samstag in Hessen. Regen und Graupelschauer und in den Bergen ab 500 Meter Schnee.

Der heutige Samstag startet zunächst mit wenigen Wolken, dieser Zustand wird sich jedoch im Verlauf des Tages rasch ändern. Neue Schauerwolken ziehen auf und bringen lokal Regen und Graupelschauer. Ab einer Höhe von ca. 600 Meter fällt Schnee. Selbst kurze Gewitter sind heute erneut möglich. Die Temperaturen steigen in Kassel, Marburg und Gießen auf maximal 8 Grad. In Frankfurt am Main, Offenbach und Wiesbaden werden 10 Grad erwartet. Auf den hessischen Mittelgebirgen, sprich der Rhön, dem Vogelsberg und dem Upland sind es maximal 6 Grad. Der Wind weht mäßig bis stark. In der Nacht zum Sonntag steigt die Gefahr von Luftfrost, die Temperaturen sinken je nach Region auf 2 bis –1 Grad ab.

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Am Montag und Dienstag droht im ganzen Land Frostgefahr. Der Trend zeigt jedoch eine stetige erwärmung.

Am Sonntag weiterhin viele Wolken und wechselhaft. Die Sonne zeigt sich gelegentlich am Himmel über Hessen. Die Schneefallgrenze liegt bei ca. 500 Meter. Die Temperaturen steigen maximal auf 5 bis 11 Grad. Doch es gibt Hoffnung, dass diese kühle Phase bald ein Ende finden wird. Die Modelle sehen eine erneute „Wärmepackung“ dazu gibt es später einen neuen Bericht.

Peter Richter

Peter M. Richter ist seit 1999 freier Journalist mit über 25 Jahren Erfahrung in Lokalnachrichten, Meteorologie und Synoptik. Seit 2021 engagiert er sich ehrenamtlich bei der Meteoleitstelle Hessen, wo er präzise vor Wetterumschwüngen und Unwettern warnt. Seine Mission: fundierte Vorhersagen, klare Warnungen und ein stärkeres Bewusstsein für Naturgewalten. Peter verbindet journalistische Expertise mit meteorologischem Know‑how, um Menschen rechtzeitig zu informieren und ihre Sicherheit zu stärken.

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