Der heutige Sonntag präsentiert sich von seiner frühlingshaften Seite, dabei scheint die Sonne über 6 Stunden am Tag, zumal die Tage jetzt wieder länger werden. Die Temperaturen können sich sehen lassen, teils werden bis zu 17 Grad erreicht. In der neuen Woche ist es dann aber erst einmal vorbei mit den überdurchschnittlichen milden Temperaturen für März. Ein Hochdruckgebiet über Skandinavien wird sich etablieren und unser Wetter in Deutschland maßgeblich lenken. Eine Ostströmung wird primär in den Nächten der Frost zurückbringen und auch tagsüber wird es merklich kühler werden. Was sonst noch alles am Himmel über Hessen passieren wird, erkläre ich Ihnen in diesem Bericht.
Nachdem wir an diesem herrlich frühlingshaften Sonntag von einer ausgiebigen Sonneneinstrahlung und angenehm milden Temperaturen von bis zu 17 Grad Celsius verwöhnt werden, stehen uns hinsichtlich des Wetters einige Veränderungen, bevor, die es lohnt, genauer ins Auge zu fassen.
Zum Wochenstart befinden wir uns in einem Intermezzo zwischen Tief Beatrix, dessen Zentrum sich über Großbritannien erstreckt und dadurch den äußersten Westen unseres Landes mit wechselhaftem Wetter beschlägt, und dem kleinen Randtief Dorte, das von Nordosten her leichte Unbeständigkeit mit sich bringt. Hier bei uns in der Mitte des Landes können wir uns glücklicherweise über Hochdruckeinfluss freuen, der uns oftmals ruhiges und trockenes Wetter bringen wird.
Am Montag gestaltet sich das Wetter größtenteils stark bewölkt, wobei vereinzelt neblig-trübe Verhältnisse vorherrschen könnten, insbesondere morgens. Vor allem in den östlichen Regionen besteht die Chance auf Auflockerungen, und es kann stellenweise zu Sprühregen kommen. Mit Temperaturen, die zwischen 10 und 14 Grad liegen – in höher gelegenen Gebieten als Beispiel Willingen oder Tann in der Rhön, um die 7 Grad – bleibt es recht mild. Der Wind weht schwach, meist aus nördlichen Richtungen. In der Nacht zum Dienstag sinken die Temperaturen auf 5 bis 3 Grad, dabei können sich lokal Nebel und Regen bilden.
Der Dienstag präsentiert sich ebenfalls überwiegend stark bewölkt, mit gebietsweisem Regen. Hier erreichen wir Maxima zwischen 9 und 12 Grad, im Upland und im Taunus wiederum etwa 6 Grad. Der Wind bleibt schwach. Über Nacht zum Mittwoch halten sich die Wolken noch überwiegend am Himmel, und es kann lokal etwas regnen, wobei der Regen nach Osten hin abziehen wird. Die Temperaturen fallen auf 4 bis 1 Grad, vereinzelt wird es Frost geben.
Am Mittwoch ist zunächst mit stark bewölktem bis bedecktem Himmel zu rechnen, örtlicher leichter Regen ist auch nicht ausgeschlossen. Im Laufe des Nachmittags dürfen wir jedoch auf Auflockerungen hoffen, sodass es weitgehend niederschlagsfrei bleibt. Das Thermometer steigt tagsüber auf 9 bis 12 Grad, in höheren Lagen sind es 5 bis 8 Grad. In der Nacht zum Donnerstag nimmt die Bewölkung von Osten her wieder zu, es bleibt jedoch größtenteils trocken. Abermals können sich in Talnähe und entlang der Flüsse Nebelfelder bilden, die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 Grad und leichten Minusgraden, begleitet von Frost in Bodennähe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir eine recht stabile Wetterlage unter Hochdruckeinfluss beibehalten, die uns bis vorerst zum nächsten Freitag begleiten wird. Die Niederschlagsneigung bleibt gering, und es deutet nichts auf markante Wetterumschwünge hin. Lassen Sie sich also von diesem Wettergeschehen nicht überraschen und passen Sie sich entsprechend an die abendliche Kühle und die morgendlichen Nebelfelder an.
Wenn Ihre Pflanzen frostempfindlich sind, sollten Sie mit dem Herausstellen noch warten, bis die Frostgefahr vollständig gebannt ist. Nach dem aktuellen Wetterbericht erfahren wir in den kommenden Tagen noch mäßigen Nachtfrost, insbesondere im Hochdruckgebiet über Skandinavien. Daher ist es ratsam, bis Ende März oder sogar Anfang April zu warten, bis die Nächte durchgehend frostfrei sind, bevor Sie empfindliche Pflanzen ins Freie stellen.