Panorama

Turbulente Wetterwoche: Mit diesen Wetterwarnungen müssen Sie rechnen.

Unbeständige Wetterlage in Deutschland: Schnee, Dauerregen und Sturmböen erwartet

Die neue Woche hat einiges an Überraschungen beim Wetter auf der Agenda. So unterschiedlich wie die Wettersituation sich in dieser Woche geben wird, hat es schon seit Langem nicht mehr geben. Dafür verantwortlich ist unter anderem eine Luftmassengrenze und zwei Druckgebiete mit dem Namen Frank und Nadine. Auf welche Wettergefahren Sie sich in dieser Woche über Deutschland einstellen müssen, erfahren Sie in dieser Zusammenfassung.

Deutschland steht eine Wetterwoche, mit beträchtlichen Kontrasten, bevor, die sowohl für Naturliebhaber als auch Pendler Herausforderungen mit sich bringt. Eine sich quer über das Land erstreckende Luftmassengrenze sowie die Einflussbereiche zweier Druckgebiete namens Frank und Nadine gestalten die kommenden Wetterverhältnisse unbeständig und vielfältig.

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Diese Karte zeigt Ihnen die aktuellen Wetterwarnungen über Deutschland. Klicken Sie auf das Bild um auf die Live Ansicht zu kommen. Des weiteren stehen Ihnen das Regenradar und die Wetter-Analyse zu Verfügung.

Sturmböen bereits am Dienstag

Den Anfang machen am Dienstag stürmische Verhältnisse in Norddeutschland und den nördlichen Mittelgebirgen. Aus Südwest wehende Böen erreichen teilweise stürmische Intensitäten, weshalb besonders Anwohner und Besucher der Nordseeküste sowie höhere Mittelgebirgslagen gewarnt sein sollten. Auf exponierten Gipfeln wie dem Brocken sind sogar schwere Sturmböen oder orkanartige Böen möglich. Die Nacht zum Mittwoch verspricht auch in Mitteldeutschland keine Ruhe, hier ist zunehmend mit starken Böen zu rechnen.

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Wind-Summierung in den kommenden 5 Tagen über Deutschland. Dabei oftmals Böen über 70 km/h. Auf dem Brocken orkanartige Böen.

Mittwoch und Donnerstag: Schneefall und ergiebiger Regen

Besonders aufmerksam sollten Wintersportler und Reisende am Mittwoch den Wetterbericht verfolgen. Örtlich könnte es im nördlichen Mittelgebirgsraum zu kräftigem Schneefall kommen. In einigen Regionen sind Neuschneemengen von über 10 cm keine Seltenheit. Zusätzlich erwartet die westlichen und zentralen Mittelgebirge ab Mittwoch beginnender Dauerregen, mit Mengen, die bis zum Freitagmorgen durchgehend zwischen 40 und 60 Litern pro Quadratmeter liegen können.

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Große Unterschiede bei den Temperaturen in dieser Woche. Am Alpenrand bedingt durch den Föhnstrum mitunter bis zu 20 Grad. Im Norden hingegen kaum 1 Grad und Schneefall.

Die Wetterkapriolen setzen sich am Donnerstag fort. Vor allem in den Staulagen des Mittelgebirges könnte markanter Dauerregen auftreten, und die Gefahr für Unwetter mit ergiebigem Regen von bis zu 70 l/qm in 48 Stunden besteht, wenn auch geringfügig. Berglandbewohner sollten sich auf Sturmböen aus Südwest einstellen, und der Brocken bleibt den orkanartigen Böen ausgesetzt.

Nichts ist sicher – nicht mal die kommenden Tage, denn da soll mit der Luftmassengrenze einiges an Schnee herunterkommen. Das hieße dann Glätte durch Schneematsch und Schnee, während im Süden Deutschlands die Eiscafés besetzt wären. Wilde Zeiten beim Wetter.

Freitag – Stürmische Aussichten am Alpenrand

Mit dem Freitag nehmen primär im Bergland die stürmischen Böen zu und könnten bis Sturmböen anwachsen. Am Alpenrand intensiviert sich der Südföhn, und stürmische Böen werden auch in den Tälern spürbar. Auf den Gipfeln sind Sturmböen oder schwere Sturmböen möglich. Im restlichen Deutschland hingegen scheint das Wetter beruhigt auszuklingen, mit keiner Vorhersage markanter Wettergefahren.

Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies, Vorbereitungen zu treffen und besonders im Verkehr Vorsicht walten zu lassen. Es wird empfohlen, die regionalen Wetterwarnungen und -hinweise im Auge zu behalten und entsprechend zu handeln, um sicher durch diese turbulente Wetterwoche zu kommen.

Michael Vonstatten

Willkommen in der Welt der isobaren Wirbel, der mächtigen Jetstreams und der Extremwetterlagen! Mein Name ist Michael Vonstatten und meine Passion für Meteorologie begleitet mich bereits seit meiner frühen Jugend.Mit einem Füllfederhalter in der einen und einem Barometer in der anderen Hand habe ich mein Leben den Launen des Himmels gewidmet. Bereits als Teenager faszinierten mich die tanzenden Schneeflocken eines Blizzard und die elegante Gefahr, die von einem sich nähernden Gewitter ausgeht.Mein Spezialgebiet sind die Extremwetterlagen, und zwar nicht die, die man von der heimischen Couch aus beobachtet, sondern solche, die das europäische Festland erschüttern. Von der gnadenlosen Hitze in… More »
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